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Fisch im Ofen mit Zitrone und Rosmarin
Geflügelsalat
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Ein leckeres Petersilien Pesto, dass universell einsetzbar ist: Als Dip für Gemüsesticks, als Pesto für Zucchini Spaghetti, oder – mit Öl und Essig “verlänger ... mehr
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Zitronen-Knoblauch Brokkoli
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Zitrone: Hintergründe und Fakten
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt „…mach‘ Limonade daraus“ sagte Virginia E. Wolff. Leicht abgewandelt existiert auch die Version „…frag nach Salz und Tequila“! Klingt beides gut, muss aber gar nicht unbedingt sein, denn Zitronen sind an sich schon toll genug.
Die beliebten Zitrusfrüchte können ohne Übertreibung als Superfood bezeichnet werden. Als Vitamin C -Bombe und Fitmacher bei Erkältungen bekannt, sind Zitronen wegen ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften auch von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken!
Herkunft der Zitrone
Ursprünglich kommt die Zitrone aus dem Nordosten Indiens. Erstmals wurde sie dort vor circa 1000 Jahren angebaut. Doch die Anfänge der Zitrone reichen noch weiter zurück: So soll sie bereits vor unserer Zeitrechnung im chinesischen Kaiserreich bekannt gewesen sein.
Arabische Kreuzfahrer waren es, die die kleine Zitrusfrucht im 13. Jahrhundert dann im europäischen Mittelmeerraum verbreiteten. Damals war die Zitrone bereits für ihren gesundheitlichen Wert bekannt: an Skorbut erkrankte Seefahrer tranken den Saft der Zitrone um ihre Vitamin C Speicher wieder aufzufüllen.
Spanier und Italiener waren die ersten, die Zitronen in Europa kultivierten und in ihrer traditionellen Küche verwendeten. Im 16. Jahrhundert kam die Zitrone dann auch in Deutschland an und erfreute sich auch hier großer Beliebtheit, gleichsam in der Küche als auch als Dekoration.
Heute spielen Zitronen nicht nur als Lebensmittel und für die Gesundheit eine wichtige Rolle - die aus der Zitronenschale gewonnenen ätherischen Öle werden auch in Kosmetikprodukten und Parfum gerne verwendet.
Aals Zitronen - Anbaugebiete schlechthin gelten auch heute noch Spanien und Italien. Die in unseren Läden erhältlichen Früchte kommen aber auch aus Florida, Mexico oder Südafrika.
Wann haben Zitronen Saison?
Da Zitronenbäume alljährlich blühen, haben Zitronen das ganze Jahr über Saison! Zitronenbäume sind sehr ertragreich und so können je nach Anbaugebiet bis zu viermal jährlich Zitronen geerntet werden.
Wer heimische Zitronen haben möchte, kann sich einen Zitronenbaum auch selbst ziehen. Mit viel Liebe und Achtsamkeit für den richtigen Standort und die richtige Temperatur kann der Baum auch Früchte werfen.
Zitronen: Sorten & Geschmack
Die Zitrone wächst an Bäumen, die vor allem im mediterranen Klima gut gedeihen. Weltweit existieren um die 100 Zitronen-Arten, die sich vor allem in der Konsistenz ihrer Schale und ihrer Saftigkeit unterscheiden. Es gilt: Je dünner die Schale, desto mehr Saft gibt eine Zitrone.
Die Farbe der Schale ist jedoch nicht ausschlaggebend für die Qualität einer Frucht: so gibt es auch Zitronen - Sorten, die im reifen Zustand immer noch grün sind. Auch die Limette, die kleinere und rundere Verwandte der Zitrone, ist im reifen Zustand dunkelgrün.
Zwei Zitronen-Sorten sind am bekanntesten: die „Primofiori“, die besonders saftig ist, und die weniger saftige, dafür größere „Verna“.
Beim beherzten Biss in ein Stück Zitrone können einem schon mal die Tränen kommen – denn leider sind Zitronen für den puren Verzehr einfach zu sauer. Der saure Geschmack der Zitrone kommt durch die in ihr enthaltene Zitronensäure zustande.
Limetten sind säureärmer als Zitronen und feiner im Geschmack. Besonders die herb schmeckende Limetten-Schale macht sich in verschiedenen Gerichten gut. Leider sind Limetten auch teurer und enthalten nicht so viel Vitamin C wie die Zitrone. Limetten werden nicht in Europa angebaut und kommen in unseren Geschäften überwiegend aus Brasilien, Kalifornien und Mexiko.
Nähwerte: So gesund sind Zitronen
Zitronen gelten als die Vitamin C Lieferanten schlechthin. In 100 Gramm Zitronen steckt bereits die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin C. Wer kennt nicht die gute alte „heiße Zitrone“ als Hausmittel gegen Erkältungen? Zitronen zu eisenhaltigen Lebensmitteln genossen, erleichtern übrigens die Eisen-Aufnahme im Körper.
Und die Zitrone hat nicht mehr zu bieten: So soll sie auch gegen Depressionen wirken, da sie die Serotonin-Produktion positiv beeinflusst. Der Spruch „Sauer macht lustig“ kommt also nicht von ungefähr!
Last but not least ist die Zitrone auch eine wahre Anti-Aging-Waffe: Durch den Verzehr von Zitronen wird die Kollagen-Bildung im Körper angekurbelt und das sorgt bekanntermaßen für elastische Haut, schöne Haare, stabile Zähne und eine effektive Wundheilung!
Ein extra Tipp für alle Partygänger: Ein Schuss Zitronensaft im Espresso gilt als Wundermittel gegen Kopfschmerzen und Kater!
Nährwerte | pro 100 Gramm |
Kalorien | 29 kcal |
Fett | 0,3 g |
Kohlenhydrate | 9 g |
Protein | 1,1 g |
Magnesium | 8 mg |
Kalzium | 26 mg |
Kalium | 138 mg |
Vitamin A | 22 IU |
Vitamin C | 53 mg |
Vitamin B6 | 0,1 mg |
Zitronen: Einkaufen und Lagern
Zitronen kann man nahezu überall kaufen – beim Gemüsehändler, im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt gehören sie zum Standard-Programm. Beim Kauf sollten aber ein paar Dinge beachtet werden:
Weiche Zitronen haben grundsätzlich mehr Saft! Daher sollten die Früchte beim Kauf auf Druck leicht nachgeben.
Wenn möglich, sollte man auf biologische Zitronen zurückgreifen. Denn diese sind nicht nur frei von Pestiziden, sondern haben auch den Vorteil dass man aus eben diesem Grund ihre Schale verwenden kann. Sind Zitronen nicht als "unbehandelt" deklariert, sind sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gespritzt.
Bei dunkler und kühler Lagerung sind Zitronen ohne Probleme einige Wochen haltbar. Im Kühlschrank kann man sie sogar noch länger lagern.
Tipp: Angeschnittene Früchte unbedingt auch im Kühlschrank aufbewahren. Legt man die angeschnittene Seite auf einen kleinen Teller, bleibt die Zitrone länger frisch!
Wie bereitet man Zitronen zu?
Zitronen sollten vor der Verarbeitung gut gewaschen werden. Das gilt auch für Bio-Zitronen, denn auch wenn diese Früchte frei von Pestiziden sind, so können sie eine künstliche Wachsschicht aufweisen, die dazu dient die Früchte länger haltbar zu machen.
Zitronensaft wird gerne zum Würzen eingesetzt und um den Geschmack von Speisen aufzupeppen. Zu Fisch und Fleisch ist Zitrone beinahe ein Muss, ebenso in Saucen, Guacamole oder in Marmeladen, Desserts und erfrischenden Getränken.
Tipp: Zitronensaft verhindert dass angeschnittenes Obst allzu schnell braun wird. Besonders Äpfel und Avocado profitieren von ein paar Spritzern Zitrone.
Kochen, Snacken, Backen: Unsere liebsten Rezepte mit Zitrone
Wir lieben Zitronen! Sie sind in der Küche so vielfältig einsetzbar, dass die Möglichkeiten schier grenzenlos sind. Hier findet ihr unsere Top 5 Lieblings-Rezepte aus unserem Rezept-Archiv:
- Sommerliche Erfrischung: Zitroneneis am Stil
- Saftige Beilage: Zitronen – Knoblauch Brokkoli
- Pesto mal anders: Zitronen – Petersilien Pesto
- Sommerfeeling pur: Paleo Zitronenkuchen
- Sonntäglich Leckerei: Zitronenschnitten
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