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Zitronenmuffins
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Cheesecake Muffins
Die Cheesecake Muffins sind ein tolles Dessert Rezept aus der Kategorie “ohne Backen”. Wir lieben die Idee einfach, denn die verwendeten Nüsse werden ausreich ... mehr
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Die besten Paleo Muffins
Muffins – Wer mag sie nicht… Wir haben unsere und eure Lieblingsrezepte zusammengetragen. Dabei kommt eine Vielzahl an tollen Kreationen heraus. Muffins verse ... mehr
Produkttest: Gelatine von Ergomax
Vermisst du manchmal Gummibärchen? Das muss eigentlich gar nicht sein, denn du kannst dir deine paleo-tauglichen Gummibärchen ganz einfach selber machen. Wichtigster Best ... mehr
Schokoladen Tassenkuchen
Lust auf etwas Süßes aber keine Lust auf den Aufwand, einen Kuchen oder ähnliches zu backen? 5 Minuten und dieser Tassenkuchen für eine Portion ist vorbereitet, versproch ... mehr
Ingwer Bananenmuffins
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Süßkartoffel Kekse
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Jaffa Cakes
Jaffa Cakes – das Lieblingsgebäck meiner Kindheit. Sie schmecken nach Sonne und Sommer und heimlichem Naschen. Und auch wenn wir immer sagen: Bitte vorsichtig mit P ... mehr
Wie Kinder gerne gesund essen
Die altbekannten Floskeln wie „mein Kind mag aber nur den gekauften Erdbeerjoghurt!“ kennt man gut. Leider lassen sich Eltern allzu oft von den antrainierten Geschmäckern ihrer Kinder beeinflussen, sind nachgiebig und sorgen dadurch dafür, dass der Nachwuchs den natürlichen Geschmackssinn immer mehr verliert. Dass Kinder gerne Süßes essen macht sich die Lebensmittelindustrie seit langem zu Nutze. Schon von der Geburt an sind Säuglinge darauf getrimmt, süße Speisen den sauren vorzuziehen, schlicht deshalb, weil in der Natur „Süße“ immer gleichzusetzen ist mit „nährstoffreich“. Bitterstoffe stehen natürlicherweise häufig für Gift und werden daher abgelehnt. Jeder, der einmal versucht hat, einem Kleinkind eine Blutorange zu geben, wird dies bemerkt haben. Um eben höchstmögliche Verkaufszahlen zu erzielen werden Produkte mit der Zielgruppe „Kind“ immer bunter, süßer und künstlicher. Aromen bauen den natürlichen Geschmack nach, weil das sehr viel kostensparender ist, als der Einsatz natürlicher Lebensmittel. All das zieht langfristige und schwere Folgen nach sich, denn die Kinder verlernen dadurch die Wahrnehmung von natürlichen Geschmäckern und Nuancen und oftmals müssen sich Eltern schon in jungen Jahren damit beschäftigen, wie ihr Kind abnehmen kann.. Das alles muss nicht sein, denn mit der richtigen Ernährung, frei von Zucker und Aromen, werden unsere feinen Geschmackssinne geschult und können ihre volle Kunst entfalten. In der Theorie klingt das alles sehr schön und leicht, doch die Umsetzung kann trickreich sein, da Kinder vielen Einflüssen von außen ausgesetzt sind, wie beispielsweise packenden Werbefilmen der Lebensmittelfirmen oder den daran angelehnten Brotzeitboxen der Freunde im Kindergarten oder der Schule. Wie schafft man es trotzdem, dem eigenen Kind gesunde Lebensmittel schmackhaft zu machen? Als allererstes steht die Aufklärung über das Konzept, denn nur, wenn das Kind versteht, worum es bei gesunder Ernährung geht, kann es nachvollziehen, warum eine Möhre in der Pause mehr Sinn macht, als eine Milchschnitte.
Wie erkläre ich meinem Kind was gesunde Ernährung bedeutet?
Auf spielerische Art lässt sich das gut umsetzen, indem man zum Beispiel den Steinzeit Gedanken aufgreift und eine „Familie Feuerstein“ Geschichte daraus bastelt. Wichtig ist auch, dass man seine Vorbildfunktion wahrnimmt und dem Kind versucht, zu erklären, wie gut man sich fühlt, wenn man sich richtig ernährt. Man könnte beispielsweise eine Bastelstunde einlegen und eine Paleo-Ernährungspyramide erstellen. Der Spaß kommt dabei nicht zu kurz und der Nachwuchs sieht schnell, welche Lebensmittel zukünftig auf dem Teller landen. Neben Fleisch, Eiern, Samen und Nüssen spielen natürlich Obst und Gemüse eine zentrale Rolle – genau hier lässt sich die Vielfalt der natürlichen Lebensmittel gut darstellen und ganz nebenbei lernt der Sprössling sogar exotische Sorten kennen. Was ebenso für eine gute Wahrnehmung bezüglich der Lebensmittel unterstützt, ist der persönliche Kontakt zu selbigen. Ob ein kleines Kräuterbeet auf dem Balkon, ein eigener Gemüsegarten oder ein Besuch auf dem örtlichen Bauernhof – das alles kann helfen, dem Sohn oder der Tochter aufzuzeigen, woher unsere Nahrungsmittel kommen und wie aufregend ist, zu sehen, was dabei herauskommt, wenn man viel Arbeit und Mühe in den Anbau bzw. die Haltung steckt.
Gesunde Ernährung für Kinder im Alltag
Dass in den heimischen vier Wänden gesund gegessen wird, ist meistens kein großes Problem, da die Kinder mit der richtigen Rezeptauswahl schnell Fans von den Gerichten werden. Problematisch kann es werden, wenn die Kids tagsüber in KiTa, Kindergarten oder Schule sind und dort auf Unverständnis stoßen. Erfahrungsgemäß erleichtert es die Sache, wenn man mit den Erziehern und Lehrern über die Ernährung spricht. So können sie Rücksicht nehmen und auf Fragen oder Wünsche des Kindes gezielt eingehen. Allem voran ist das wichtigste, die Ernährung nicht als striktes Dogma zu sehen, das auf keinen Fall gebrochen werden darf. Das Kind soll kein schlechtes Gewissen haben, wenn es auf einem Kindergeburtstag ein Stück Torte gegessen oder Limonade getrunken hat. Das führt zu Ausgrenzung und Isolation. Doch wenn die Kinder ihre Paleo-Eltern als Vorbilder nehmen können und verstehen, warum sie sich gesünder ernähren, können sie Unverständnis von anderen Kindern meist gut abfedern. Wie spaßig das gemeinsame Kochen sein kann, lernen die Kinder, wenn man sie am Geschehen in der Küche teilhaben lässt. Gemüse waschen, schälen, schnippeln und anrichten können selbst die Kleinsten. Interessant für den Nachwuchs ist vor allem die Pausenbox, die sich täglich neu mit raffinierten Snacks füllen lässt. Wir haben viele Ideen dafür.
Ganz einfache Snacks sind beispielsweise:
- Gurken oder Paprika lassen sich mit Hilfe von Plätzchen-Formen in bunte Häppchen stechen und schmecken aufgrund ihrer Form doppelt gut. Das gleiche kann man auch mit Äpfeln, Ananas oder Birnen machen.
- Obstspieße aus diversen Früchten wie Banane, Apfel, Weintrauben, Melone oder Ananas können in wenigen Minuten angefertigt werden und liefern gesunde Energie für Zwischendurch.
- Obststückchen in Kokosmilch sind süß und voller Vitamine, ein Highlight in jeder Pause.
- Cherry Tomaten oder Radieschen sind handlich und klein und passen in jeder Pausendose.
Etwas mehr Vorbereitung fordern folgende Ideen:
- Geröstete Kräutermaronen
- Chicken Nuggets mit Paleo Ketchup
- Kroketten
- Lachspuffer
- Avocadomuffins mit Speck
- Honig Hühnchen Sticks
- Maniok Pommes
- Süßkartoffel-Taler
„Brotzeit“ kann selbst bei der Paleo Ernährung wörtlich genommen werden. Hier sind einige Brotalternativen, die bedenkenlos in die Brotdose dürfen:
Welche Nährstoffe brauchen Kinder
Jetzt, wo die Pausendose gut gefüllt ist, stellt sich die Frage, wodurch sich eigentlich der Organismen der Sprösslinge von denen der Erwachsenen unterscheidet? Wer mit der Paleo Ernährung beginnt, tut dies meist aus dem Aspekt der ganzheitlichen Gesundheit. Der Körper soll nur das bekommen, wofür er bestimmt ist, das heißt, Getreide, Hülsenfrüchte, Milchprodukte und Zucker sind aufgrund der negativen Eigenschaften und Auswirkungen tabu. Das leuchtet ein, doch wie ist es mit den oftmals hoch angepriesenen Mineralstoffen wie Calcium, die laut Werbeindustrie gerade in Lebensmitteln wie Milch zu finden sind? Und Brot enthält doch zahllose Ballaststoffe, die für Kinder vermeintlich unersetzlich sind? Es mag sein, dass Milch Calcium enthält und Brot auch Ballaststoffe, doch diese kommen nicht nur in diesen Lebensmitteln vor, sondern finden sich in anderen sogar in wesentlich höherer Konzentration. Grünkohl, Kohlrabi, grüne Bohnen, Sellerie, Artischocken oder Brokkoli sind tolle Calciumquellen und in schmackhaften Rezepten verarbeitet schmecken sie auch Kindern. Auch die Ballaststoffe finden wir in zahllosen Lebensmitteln wie Schwarzwurzeln, Äpfel, Paprika, Kohlrabi, Heidelbeeren, Mandeln oder Ananas. Das heißt also, man muss keinerlei Bedenken haben, dass Kinder nicht genügend Nährstoffe mit Paleo bekämen und seien wir doch mal ehrlich: Für Millionen von Jahren haben Kinder dasselbe gegessen wie die Erwachsenen – und das war nunmal natürliches, echtes Essen. Unsere Vorfahren hatten weder Getreide noch Zucker in großen Mengen zur Verfügung. Es gab keine Cracker und Chips und Müsliriegel extra für Kinder, bevor sie irgendwann zur “Erwachsenenernährung” aus Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst übergegangen sind. Kinder haben dasselbe Verdauungssystem wie Erwachsene um “richtiges” Essen zu verarbeiten. Die Sorgen um Nährstoffmängel sind schlichtweg nicht haltbar.
Lies weiter über die gesunde Ernährung für Kinder
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