Schupfnudeln selber machen

Schupfnudeln Rezept
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Schwäbische Schupfnudeln heißen eigentlich Bubenspitzle – fragt mich nicht warum – und haben mir in meiner Kindheit regelmäßig vom Teller entgegengelacht. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ich Schupfnudeln selber machen wollte. Da ich keine Kartoffelpresse habe, hab ich einfach eine Gabel benutzt um die gekochten Kartoffeln zu Brei zu drücken. Das hat super funktioniert. Außerdem hab ich meine Schupfnudeln eher platt und oval geformt statt klassisch länglich, damit sie in der Pfanne eine bessere Auflagefläche bekommen. Das kann man natürlich machen wie es einem gefällt. Oft werden Schupfnudeln gekocht, aber ich mochte es schon immer lieber wenn sie in der Pfanne knusprig angebraten werden.

Fragt ihr euch, warum wir – als überzeugte Paleos – mit Kartoffeln kochen? Wer sich nicht sicher ist, ob er Kartoffeln mit in seinen Paleo-Speiseplan aufnehmen soll, liest sich am besten unseren Kartoffel Artikel mal durch. Denn wenn man keine Probleme mit Nachtschattengewächsen hat, können Kartoffeln eine tolle Abwechslung zu anderen stärkereichen Gemüsesorten sein.

schupfnudeln

Schwäbische Schupfnudeln selber machen ist einfacher als gedacht. Gib ihnen deine Lieblingsform!

Das Rezept: Schupfnudeln selber machen

Für 2 Personen // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

  • 600 g festkochende Kartoffeln
  • 2 EL Schweineschmalz (oder Ghee)
  • 60 g Pfeilwurzelmehl
  • 1 Schalotte
  • 2 Eigelb
  • 1 Prise(n) Salz

Zubereitung

  1. Kartoffeln in kochendem Wasser etwa 20-30 Minuten gar kochen. Die Kochzeit kommt stark auf die Sorte und die Größe der Kartoffeln an. Wenn die Kartoffel beim Aufspießen leicht von der Gabel rutscht sind sie fertig.
  2. Heiße Kartoffeln schälen und mit einer Gabel zu Brei zerdrücken. Falls du eine Kartoffelpresse hast, eignet diese sich natürlich noch besser.
  3. Kartoffeln leicht auskühlen lassen. Schalotte abziehen und fein hacken.
  4. Jetzt 2 EL Schweineschmalz (oder Ghee), das Pfeilwurzelmehl, 2 Eigelb und die Schalotte mit dem Teig vermischen. Alles leicht salzen. Aus dem Teig etwa 30 kleine Kugeln formen.
  5. Die Kugeln jetzt in die gewünschte Form kneten. Ich hab sie einfach mit einem Esslöffel etwas plattgedrückt.
  6. In Schweineschmalz oder Ghee in der Pfanne ausbraten – pro Seite etwa 1 Minute lang.

Unser Tipp

Uns schmecken die Schupfnudeln super zu Sauerkraut und (cleanen) Würsten.

Schupfnudeln Pfanne

Schupfnudeln selber machen: gar nicht so schwer

Wage dich ran an´s Schwäbische Nationalgericht. Egal welche Form deine Schupfnudeln am Ende bekommen und egal ob du sie kurz gar kochst oder ausbrätst – verrate uns wie dir Schupfnudeln am Besten schmecken.

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Geschrieben von Michaela

Michaela ist die Naschkatze im Paleo360 Team und deswegen immer auf der Suche nach Paleo-konformen Süßigkeiten. Vielleicht hat sie auch deshalb die exzellente Fähigkeit entwickelt, exotische Salate mit diversen leckeren Früchten zu kombinieren. Auch sie ist ein großer Fan von Natur und dem Münchner Alpenvorland. Michaela schläft gerne lang, weswegen ihre Blogposts wohl öfter am Nachmittag veröffentlicht werden.
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9 Kommentare

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  1. Jessica //

    Dieses Rezept ist zu einem absoluten Liebling geworden. Statt Schupfnudeln forme ich kleine Kartoffeltaler. Dazu gebe ich außerdem frische Kräuter (z.B. Rosmarin) und würze sie kräftiger.

    Antworten
  2. Beccy //

    Was kann man denn als Alternative für Pfeilwurzelmehl benutzen? Oder wo kann man das kaufen?

    Liebe Grüße
    Beccy

    Antworten
    • Iris Schober //

      Liebe Beccy,
      Pfeilwurzelmehl gibt es eigentlich in den meisten Bioläden! Als Alternative kannst du aber auch beispielsweise Johannisbrotkernmehl verwenden.
      Liebe Grüße :)

      Antworten
  3. sabine.kohlert //

    Habe leider kein Pfeilwurzmehl zu Hause. Geht Hanfmehl auch? Da habe ich noch ganz viel.

    Antworten
    • Michaela Richter //

      Liebe Sabine,
      da bin ich skeptisch. Das Pfeilwurzelmehl ist wegen der Stärke so wichtig. Alternativ ginge Kartoffelstärke oder Tapiokastärke. Du kannst es natürlich auch mit Hanfmehl versuchen und dann gerne hier berichten ob es geklappt hat. Ich drücke die Daumen!

      Antworten
    • Michaela Richter //

      oha! Hmm, ich wünschte fast ich hätte es auch weiterhin nicht gewusst :-) :-) Ich werd dann auch in Zukunft lieber die Form vom Foto beibehalten hihi

      Antworten

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