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Blitzschnell gezaubert und super lecker dazu – hier kommt unser neuer Tipp für’s Frühstück! Der leckere Kokos Chia Pudding ist schnell zubereitet und kann im ... mehr
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Wissenswertes zur Kokosnuss
Wenn es etwas gibt, das uns unmittelbar in den siebten Geschmacks-Himmel katapultiert, dann ist das mit Sicherheit Kokos! Unsere Geschmacksnerven schalten sofort auf Urlaubsmodus und auch unser Körper, unser Stoffwechsel und unser Cholesterinspiegel danken uns den Verzehr der leckeren und gesunden Steinfrucht.
Ob in Form von Kokosöl, Kokosmus, Kokosmilch, Kokoswasser, Kokoschips, Kokosmehl, Kokosraspeln oder Kokosblütenzucker – die Kokosnuss kann einfach alles und ist hat sich ihren Superfood-Status redlich verdient.
Herkunft der Kokosnuss
Die Kokospalme gehört zu den wichtigsten Nutzpflanzen weltweit und wird wegen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung nicht zu Unrecht als „Baum des Lebens“ bezeichnet. Ihre Frucht, die Kokosnuss, ist eigentlich gar keine wirkliche Nuss sondern eine Steinfrucht. Sie ist neben der Dattel die weltweit bekannteste Palmfrucht.
Kokospalmen sind sehr robuste Palmen, die selbst heftigen Stürmen trotzen. Und dass auch die Kokosnuss eine Powerfrucht ist, kann man unschwer ihrer Verbreitungsgeschichte entnehmen: Vermutlich von einer Inselgruppe im Südwesten des pazifischen Ozeans stammend, wo die Kokospalmen bereits vor 3000 Jahren existierten, verbreiteten sich Kokosnüsse offenbar mehr oder weniger selbständig.
Da sie auf Meerwasser gut schwimmen und lange haltbar sind, gelangten sie durch die Strömung der Ozeane an weit entfernte Küsten und schlugen dort Wurzeln. Außerhalb des asiatischen Raums waren es aber wohl Seefahrer, die die Kokosnuss in andere Gebiete weiterverbreiteten.
Heute werden Kokosnüsse weltweit in allen Gegenden mit tropischem Klima angebaut, dabei liegen die Hauptanbaugebiete im gesamten asiatischen Raum, vor allem in Indonesien, auf den Philippinen und in Indien, aber auch in Südamerika und Afrika.
Wann haben Kokosnüsse Saison?
Wie andere tropische Früchte auch, kann man Kokosnüsse das ganze Jahr über in unseren Geschäften kaufen. Die leckeren Steinfrüchte werden aus verschiedenen asiatischen Ländern oder Südamerika zu uns importiert, wo sie in Bedingungen mit viel Sonne, hoher Luftfeuchtigkeit und Wind üppig wachsen können.
Neben der ganzen Frucht gibt es Kokos auch in anderen Varianten - wie Kokosöl, Kokoschips oder Kokosmus - das ganze Jahr über zu kaufen.
Kokosnuss: Sorten & Geschmack
Die Kokosnuss schmeckt – obwohl sie gar keine Nuss ist – lecker nussig, cremig, mild und einfach exotisch! Egal zu welchem Produkt das Fruchtfleisch der Steinfrucht verarbeitet wurde, der charakteristische Geschmack bleibt immer erhalten. Eine Ausnahme ist Kokoswasser, das je nach Sorte der Kokosnuss von erfrischend säuerlich bis süßlich schmeckt.
Weltweit gibt es mehrere hundert Kokosnuss -Sorten, die sich in Größe und Farbe sowie in Konsistenz von Fruchtfleisch und Schale unterscheiden.
Wer in hiesigen Geschäften eine ganze Kokosnuss kaufen möchte, erhält zumeist die Sorte „Bukos“. Die Bukos ist die „typische“ Kokosnuss mit viel saftigem Fruchtfleisch, eher wenig Kokoswasser und der charakteristischen braunen und fasrigen Schale.
Eher seltener findet man in unseren Geschäften hingegen ganze Trinkkokosnüsse, die – wie der Name schon sagt - besonders viel Kokoswasser enthalten. Trinkkokosnüsse sind in einigen Regionen der Welt unverzichtbar für die Wasserversorgung. Bei uns kann man das Kokoswasser der Trinkkokosnuss in Tetrapacks kaufen.
Trinkkokosnüsse gibt es in verschiedenen Varianten. Besonders bekannt ist die grüne Trinkkokosnuss, die zwar sehr wenig Fruchtfleisch hat, aber pro Nuss mit bis zum 800 ml Kokoswasser punktet. Das Wasser der grünen Kokosnuss schmeckt erfrischend und leicht säuerlich.
Goldgelb leuchtet dagegen die „King Coconut“, die zwar nur um die 600ml Wasser pro Nuss enthält, das schmeckt dafür dann aber besonders süß und aromatisch.
Als angeblich „leckerste Kokosnuss der Welt“ gilt die Ham Nom, die in Thailand kultiviert wird.
Gut zu wissen: Oft wird Kokosmilch mit Kokoswasser verwechselt. Dabei gibt es aber entscheidende Unterschiede: Kokosmilch ist im Vergleich zu Kokoswasser nicht bereits in der Kokosnuss enthalten sondern wird aus dem pürierten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Daher ist Kokosmilch wesentlich fetthaltiger als Kokoswasser.
Nährwerte: So gesund sind Kokosnüsse
Die bekannte Geschichte des Amerikaners Steve Newport zeigt welche Heilwirkung Kokos haben kann: Als seine Alzheimer-Erkrankung immer schneller fortschritt, gab ihm seine Ehefrau täglich Kokosöl, woraufhin sich der Zustand des Mannes bereits nach 60 Tagen drastisch verbesserte. Mittlerweile erforschen Wissenschaftler die Einwirkung von Triglyceriden auf Alzheimer.
Tryglyceride (MCT) nennt man die gesunden gesättigten Fettsäuren die in Kokosnüssen enthalten sind und die sich erwiesenermaßen positiv auf unsere Gesundheit auswirken. So wirkt Kokos nicht nur antibakteriell und entzündungshemmend, sondern verbessert auch die Insulinreaktion des Körpers sowie die Blutzuckerverwertung und regt unsere Verdauung an.
Viele schwören auch auf die tolle Wirkung von Kokosöl auf Haut und Haaren: ob als Haarkur bei trockenen Spitzen oder als kühlende Hautcreme bei Sonnenbrand – Kokosöl wird nicht nur gerne in Kosmetika zugesetzt sondern kann auch pur zur Körperpflege verwendet werden.
Auch Kokoswasser hat es in sich: es enthält viele wichtige Mineralien, ist kalorienarm und wird von Sportlern mittlerweile wegen seiner isotonischen Wirkung geschätzt. Auch bei Darmerkrankungen hat sich das Trinken von Kokoswasser als förderlich erwiesen.
Für alle Naschkatzen, die ihren Blutzuckerspiegel in Schach halten wollen, sollte Kokoblütenzucker das Mittel der Wahl sein. Die natürliche Süße enthält im Vergleich zu anderen Zuckerarten einen niedrigen glykämischen Index.
Trotz all dieser erwiesenermaßen guten Eigenschaften von Kokos gibt es aber immer noch die Skeptiker, die betonen dass Kokos aufgrund vieler gesättigter Fettsäuren ungesund sei. Doch Studien widerlegen dies. Es wurde sogar gezeigt, dass bei Bewohnern einer Pazifikinsel, die sich größtenteils von Kokosnüssen ernähren, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vollkommen unbekannt sind.
Nährwerte | pro 100 Gramm |
Kalorien | 354 kcal |
Kohlenhydrate | 15 g |
Fett | 33 g |
Protein | 3,3 g |
Magnesium | 32 mg |
Kalzium | 14 mg |
Kalium | 356 mg |
Eisen | 2,4 mg |
Vitamin C | 3,3 mg |
Vitamin B6 | 0,1 mg |
Kokosnüsse: Einkaufen und Aufbewahren
Wer eine ganze Kokosnuss kaufen möchte, sollte unbedingt den Frische-Check machen: schüttelt man die Kokosnuss kann man hören ob sich Wasser im Inneren befindet - was bei einer reifen und frischen Kokosnuss der Fall sein sollte. Hört man nichts, ist die Kokosnuss ausgetrocknet und dann schmeckt das Fruchtfleisch leider leicht seifig und nicht mehr so lecker.
Kokosnüsse sollten kühl und trocken gelagert und möglichst schnell verbraucht werden. Ist die Kokosnuss einmal geöffnet, sollte man die sie im Kühlschrank aufbewahren und das Fruchtfleisch innerhalb von drei Tagen verbrauchen.
Produkte wie Kokosmilch, Kokoschips und Kokosöl sind wesentlich länger haltbar, ungeöffnet teilweise sogar mehrere Jahre.
Wie bereitet man Kokosnüsse zu?
Die Kokosnuss ist ein Multitalent und wird weltweit in allen möglichen Varianten verwendet. Vor allem wer sich Paleo, Low Carb oder vegan ernährt kommt an Kokos nicht vorbei!
Zu den wichtigsten Kokos-Produkten zählen Kokosöl und Kokosmilch. Kokosmilch ist ein perfekter veganer Sahne-Ersatz und darf vor allem in der asiatischen Küche nicht fehlen - zum Beispiel im beliebten Thai-Curry oder in der Tom Kha Gai Suppe. Besonders gut ergänzt sich Kokosmilch zum Beispiel mit Zutaten wie wie Limette, Koriander, Curry oder Chili. Auch in Smoothies oder in goldener Milch ist Kokosmilch sehr lecker. Für Naschkatzen unverzichtbar ist selbstgemachtes Eis mit Kokosmilch, zum Beispiel unser Kokos-Limetteneis!
Kokosöl hingegen eignet sich perfekt zum Anbraten von Gemüse und Fleisch, zum Backen und schmeckt auch im beliebten Bulletproof Kaffee.
Frisches Kokoswasser wird entweder pur genossen oder auch in Smoothies und Cocktails gemixt, etwa in die bekannte Piña Colada.
Kokosraspel oder Kokoschips kann man entweder pur snacken oder zum Backen sowie als lecker Topping für Smoothie Bowls verwenden.
Auch Kokosmehl kann man gut in eine Low carb oder glutenfreie Ernährung integrieren und in Brot, Kuchen oder Gebäck herkömmliches Mehl damit ersetzen.
Wer die Kokosnuss hingegen am liebsten einfach pur genießen möchte, braucht etwas Geschick und das richtige Werkzeug: mit dem Schraubenzieher ein Loch in eins der „Augen“ stechen, das Kokoswasser in ein Glas geben und dann die Kokosnuss mit dem Hammer bearbeiten. Mit ein paar gezielten Hammerschlägen in einer Linie rund um die Kokosnuss herum lässt sich die Schale besonders gut öffnen. Das Fruchtfleisch kann dann mit einem Obstmesser herausgetrennt werden.
Kochen, Snacken, Backen: Unsere liebsten Rezepte mit Kokos!
Wir lieben Kokos! Und wissen gar nicht wo wir anfangen sollen, bei der Vielzahl an Kokos-Rezepten. Fakt ist: Kokos ist gerade in der Paleo Ernährung unheimlich vielfältig und kreativ verwendbar. Falls euch doch mal die Ideen ausgehen sollten – werft einen Blick in unser Rezeptearchiv und lasst euch von unseren liebsten Kokos-Rezepten verzaubern:
- Exotisch und fruchtig: Thai Curry Suppe mit Garnelen
- Beilage deluxe: Kokos Curry Süsskartoffeln
- Im Kokoshimmel mit: Kokos Küsschen
- Start your day right: Rote Beeren Bowl
- Powersalat für Kokosliebhaber: Kokos Minz Salat
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