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Selbstgemachte Sülze
Gebackene Birne
Dieses Rezept katapultiert dich in den Siebten Himmel der Dessert Rezepte. Wir könnten die gebackene Birne einfach jeden Tag zum Nachtisch essen. Aber das ist natürlich v ... mehr
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Rote Beete ist ein unheimlich gesundes Gemüse, mit einem hohen Anteil an Vitamin-B, Kalium und Eisen. Wir essen sie gerne im Salat oder als Chips – diesmal haben wi ... mehr
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Zitronen-Knoblauch Brokkoli
Dieses Brokkoli Rezept ist eine wunderbare Beilage mit nur 4 Zutaten – wenn es mal schnell gehen soll. Brokkoli ist besonders reich an Mineralstoffen und Vitaminen ... mehr
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Diese Paleo Kochbananen Chips sind der Hammer! Wir haben lange nach einem herzhaften, knusprigen und doch gesunden Snack gesucht. Mit den Paleo Kochbananen Chips haben wi ... mehr
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Habt ihr schonmal Bärlauchsuppe probiert? Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, denn Bärlauch hat momentan seine Hauptsaison. Wir hatten Glück und haben beim Spazierengehen wi ... mehr
Was ist das Autoimmunprotokoll?
Gemüse, Fleisch, Fisch, Kräuter und Obst in Maßen – aus diesem Bereich kannst du dich bedienen und satt essen, wie du möchtest. So versorgst du dich mit hochwertigen Proteinen und Fetten sowie gesunden Kohlenhydraten. Umso abwechslungsreicher du isst, umso mehr verschiedene Nährstoffe (Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe wie Antioxidantien) und Ballaststoffe wirst du aufnehmen.
Je nachdem wie es dir möglich ist, achte auf eine hohe Qualität der Lebensmittel. Vor allem bei Fleisch, Innereien und bei Fisch kann das wichtig sein, um dich mehr mit den positiven Inhaltstoffen (wie Omega 3 Fettsäuren) und weniger mit Schadstoffen (Schwermetallen, Umweltgiften und Antibiotika) zu belasten. Auch bei Gemüse und Obst ist eher Bio-Qualität zu empfehlen, vor allem wenn man, wie bei einem Apfel, die Schale mit isst. Gemüse und Obst sollte vor dem Zubereiten und Verzehren gut abgewaschen werden.
No Go Lebensmittel
Auf der No Go Lebensmittel stehen vor allem die Lebensmittel, die bekannt dafür sind, eine bereits schwache Darmbarriere weiter zu beeinträchtigen. Ist die Darmbarriere einmal „undicht“ können Nahrungs- und Bakterienbestandteile sowie Toxine in unseren Körperkreislauf übergehen. Um die ständigen „Eindringlinge“ zu beseitigen, ist das Immunsystem dauerhaft aktiviert. Die Folge sind sogenannte geringgradige Entzündungen, die auch dazu beitragen können, dass mit der Zeit Autoimmunreaktionen entstehen. Wie genau es zu einer beeinträchtigen Darmbarriere kommt ist noch unklar - ungünstige Ernährung, Stress, Infektionen werden sicherlich jeweils ihren Anteil an dem Prozess haben.
Um die Entzündungen im Körper zu lindern und die Darmbarriere so gut und schnell wie möglich wieder aufzubauen, raten wir dir, dich für einige Wochen strikt an die Vorgaben des Autoimmunprotokolls zu halten.
Das heißt:
- kein Zucker oder andere Süßungsmittel
- keine hoch verarbeiteten Lebensmittel
- keine Konservierungsstoffe
- kein Getreide
- keine Milch und Milchprodukte
- keine Hülsenfrüchte
- kein Kaffee und Kakao
- keine Eier
Die enthaltenen Proteine wie Gluten (ein Stoffgemisch in manchen Getreidesorten), Casein (Milchprotein) und Lektine (vor allen in rohen Hülsenfrüchten) können den Körper schädigen. Auch Eier, insbesondere Proteine des Eiklars, können das Immunsystem aktivieren. Das Eidotter wird oftmals besser vertragen, sollte aber auch einige Zeit gemieden werden.
Jedes pflanzliche Lebensmittel enthält Stoffe, die sowohl gut als auch schlecht für uns sein können. Einige Lebensmittel enthalten jedoch bestimmte Stoffe in besonders hohen Konzentrationen, die die Darmschleimhaut schädigen und einen Einfluss auf das Immunsystem haben können.
Dazu gehören:
- Nüsse
- Nachtschattengewächse (Kartoffeln, Tomaten, Auberginen, Paprika, Chili, u.a.) und deren Gewürze
- Auch Alkohol und einige Medikamente können die Darmbarriere in ihrer Durchlässigkeit negativ beeinflussen.
Die Unverträglichkeiten auf Laktose, Histamin und Fruktose sind oft (nicht immer) eine Folge einer beeinträchtigen Darmgesundheit. Ursache können die beeinträchtige Darmbarriere, Bakterienfehlbesiedlungen oder Infektionen mit anderen Mikroorganismen (wie beispielsweise mit Candida albicans) sein.
Folge diesem Protokoll bis du das Gefühl hast, dass sich deine Symptome bessern - und führe dann langsam und kontrolliert wieder Nahrungsgruppen ein. Dein Körper wird dir deutlich sagen, was du in Zukunft unbesorgt essen kann, und was du besser langfristig vermeidest.
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