Schon wieder Gemüsepüree? Klingt langweilig für dich? Dann halt dich fest – das Pastinaken Püree ist ganz anders als herkömmliche Gemüsepürees wie Süßkartoffelpüree, Blumenkohlpüree oder Selleriepüree. Der Unterschied ist, dass die Pastinaken vorher in den Ofen wandern. Dadurch werden sie lecker röstig und das Püree wird durch den Flüssigkeitsentzug sehr fest. Wir waren sehr überrascht und haben es in unser Stardard Beilagen-Repertoire aufgenommen.
Das Rezept: Pastinaken Püree
Zutaten
- 6 Pastinaken
- 1 EL Schweineschmalz oder Kokosöl
- 1 Prise(n) Salz
Küchenzubehör
Zubereitung
- Ofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen
- Pastinaken schälen und in grobe Stücke schneiden.
- Pastinaken mit Schweineschmalz mischen und salzen.
- Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten und für 30 Minuten in den Ofen geben. Dabei einmal nach der Hälfte der Zeit umschichten. Die Pastinaken sollen am Ende leicht gebräunt und dabei weich sein.
- Pastinaken aus dem Ofen nehmen und mit dem Stabmixer pürieren.
- Mit Salz und Gewürzen nach Wahl abschmecken.
Dazu passt
Pastinaken Püree: voller Aroma
Pastinaken sind ein herrlich vielseitiges Gemüse. Wir nutzen die Pastinaken Saison immer voll aus – das Pastinaken Püree kommt dabei öfters auf den Speiseplan.
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Ich habe die so gegarten Pastinaken als Suppe zubereitet mit etwas Kokosmilch und Brühe.
Sehr lecker☺
Lecker! Das kann ich mir auch gut vorstellen :-)
Pastinaken sind mega lecker, aber haben gegart einen gruselig hohen glykämischen Index und hohe glykämische Last. Wie steht ihr dazu?
Liebe Anne, dass die Pastinaken einen recht hohen glykämischen Index haben können wir uns vorstellen – immerhin sind sie ein kohlenhydratreiches Gemüse. Die glykämische Last hingegen ist sicherlich im Rahmen, da es sich hierbei um ein natürliches Lebensmittel handelt – die enthaltenen Ballaststoffe etc. mildern die Insulinantwort bzw. die Wirkung auf den Blutzuckerspiegel ja potentiell ab. Wir mögen die Pastinake als saisonales und regionales Gemüse sehr und kosten die Pastinakenzeit immer richtig aus – schließlich verzichtet man dann ja auch wieder monatelang auf sie.