Kürbiskuchen

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Dieser Kürbiskuchen schaut nicht nur unheimlich lecker aus, sondern hat uns auch einfach unglaublich gut geschmeckt. Das ist dem Kürbis und der Kokosmilch zu verdanken, welche den Kuchen zu einem cremigen Hochgenuss werden lassen.

Kürbiskuchen

Cremig, cremiger, Kürbiskuchen!

Das Rezept: Kürbiskuchen

Für 1 Stück // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

Zubereitung

  1. Backofen auf 190° Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Für das Kürbispüree den Kürbis je nach Größe halbieren, oder vierteln. Kerne entfernen und ungeschält mit der Schnittseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit ein paar Spritzern Wasser beträufeln und für ca. 45-50 Minuten garen, bis das Kürbisfleisch ganz weich ist.
  3. Abkühlen lassen. Die Schale entfernen, oder mit einem Löffel das Kürbisfleisch herauslöffeln. Mit der Gabel, oder einem Stabmixer pürieren.
  4. Datteln entkernen und mit 2 EL Wasser fein pürieren, bis ein cremiges Mus entsteht.
  5. Für den Boden: Backofen auf 170° Ober-/Unterhitze vorheizen. Nüsse und Mandeln in einer Küchenmaschine oder mit dem Messer klein hacken. 100g Dattelmus, Kokosflocken, Backpulver und Meersalz hinzufügen. Alles gut vermengen, bis Streusel entstehen.
  6. Die Kuchenform mit etwas Kokosöl einfetten und die Streusel fest mit den Fingern andrücken. Der Boden sollte etwas dicker sein als der Rand.
  7. Für 10 Minuten in den Ofen geben.
  8. Für die Füllung: Kürbispüree, die restlichen Datteln, Kokosmilch, Ahornsirup, Eier, Gewürze und Kartoffelstärke miteinander mixen, bis eine cremige Masse entsteht.
  9. Auf den Kuchenboden gießen und für 35 Minuten fertig backen. Die Füllung sollte in der Mitte ziemlich fest sein, darf aber noch etwas „wackeln“.
  10. Den Kuchen gut auskühlen lassen, bevor man ihn anschneidet.

Dem Kürbiskuchen Zeit geben

Natürlich kann man den Kürbiskuchen sofort nach Abkühlen genießen, aber wir empfehlen, ihn ein paar Stunden stehen zu lassen. Vor allem am Tag danach werdet ihr den Unterschied schmecken, denn die Gewürze entfalten dann ihren vollen Geschmack.

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Geschrieben von Nico

Nico hat sich mit Paleo360 den Traum erfüllt, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. In seinem Alltag dreht sich sehr viel um Gesundheit und Fitness. Und da er auch ein Genießer ist, darf das Kochen natürlich nicht zu kurz kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, verbringt er viel Zeit beim Wandern und Bergsteigen in den nahegelegenen Alpen.
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14 Kommentare

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  1. Adi //

    Erster Versuch mit Muskatkürbis ist recht lecker geworden, werde aber auf alle Fälle nochmal mit Hokkaido testen. Könnte mir denken dass das NOCH besser schmeckt.

    Dann werde ich auch folgende Idee versuchen umzusetzen: Weil mir die “Streusel” so irre gut schmecken werde ich davon ein Drittel oder gar 50% mehr machen und dafür die Menge für die Füllung etwas reduzieren (damit das Ganze dann insgesamt immer noch in die 20er Springform passt, für die die Rezeptangaben wirklich geradezu perfekt waren). Nach einer gewissen Backzeit der Füllung werde ich dann das Mehr an “Streuseln” oben auf die Füllung draufstreuen und den Rest der Zeit mitbacken lassen. Bin gespannt ob das funktioniert wie ich mir das vorstelle!

    Danke für Eure vielen tollen Rezepte! :)
    Adi

    Antworten
  2. Markus //

    Kürbis mal ganz anders erleben….schmeckt sehr würzig mit Weihnachtlichen Anklängen ?bei uns ist er eher flach geraten, welche Backform Größe habt ihr für die Menge der angegebenen Zutaten angedacht?
    Vielen Dank für eure tollen Rezepte ❣️

    Antworten
  3. Bärbel //

    Ich verstehe das auch nicht mit den Datteln.
    1. Laut Zutatenliste werden 102g !! Datteln gekauft. Ist da vielleicht der Fehler drin?

    2. Für den Boden werden u.a. 100g Datteln bzw. Dattelmus benötigt

    3. In die Füllung kommen die restlichen Datteln. 2 Gramm?

    Kann mir das bitte jemand möglichst schnell beantworten? Danke! :)

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hallo Bärbel, da war ein Zahlendreher im Rezept – danke für den Hinweise :) LG, Anja

      Antworten
  4. Janett //

    Ein Kollege hat den Kuchen heute auf Arbeit mitgebracht und er schmeckt einfach super lecker und ist dazu noch richtig gesucht.
    Ich werde ihn auf alle Fälle nachbacken!!

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hi Janett – schön zu lesen! :) Sind gespannt, was du noch alles ausprobieren wirst :) LG, Anja

      Antworten
  5. Christina //

    Hallo!

    Mich würde auch interessieren, wieviele Datteln für das gesamte Rezept gebraucht werden. Ich verstehe das nämlich auch nicht richtig…
    Möchte den Kuchen gerne morgen backen!

    Liebe Grüße Christina

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hallo Christina,

      das stimmt, da war ein Fehler in der Mengenangabe der Datten, wir haben es angepasst. Lass es dir schmecken!

      LG, Anja

      Antworten
  6. Daria //

    Klingt wirklich gut! Allerdings mag ich keine Datteln. Gibt es da vielleicht einen Ersatz? Etwas das ich statt Datteln hinein geben könnte?

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hallo Daria,

      magst du andere Trockenfrüchte lieber? Ich kann mir Feigen als Alternative vorstellen.

      LG, Anja

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  7. Julia //

    Klingt super lecker! Allerdings hab ich das mit den Datteln nicht ganz verstanden. In Schritt 4 soll man 100g mit 2EL Wasser mixen, in Schritt 5 dann 100g verarbeiten und in 8 dann die restlichen Datteln verarbeiten. Brauche ich dann nicht mehr als die anfangs angegebenen 100g? :-)

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    • Evi //

      Hallo Julia,

      in Schritt 5 verarbeitest Du das Dattelmus, welches Du in Schritt 4 hergestellt hast und in Schritt 8 die Datteln, die bei Schritt 4 nicht zu Muß verarbeitet wurden :-)

      LG Evi

      Antworten
      • Julia //

        Hi Evi,

        das ist klar :-) Meine Frage war, wie viele Datteln nicht verarbeitet werden müssen? Es sollen ja 100g Dattelmus entstehen, aber ich brauche laut Rezept ja nur 100g. Werde es einfach mal mit weiteren 5 Datteln probieren.

        LG
        Julia

        Antworten

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