Kennst du das: Wenn du von Paleo erzählst ist die erste Reaktion oft: “Das wäre mir zu aufwändig und braucht zu viel Vorbereitungszeit”. Aber wenn wir ehrlich sind, so benötigt jede Ernährungsform, die sich als gesund bezeichnet, viel Vorbereitungszeit und vor allem Planung.
Klar – wer (beruflich) viel unterwegs ist, muss sich bei der Umstellung auf Paleo mehr Gedanken machen: Was isst man unterwegs und auf Terminen – in den wenigsten Hotels kann man noch dazu selber kochen. Wir haben deshalb die besten Tipps zusammengestellt, wie Paleo auf Reisen trotzdem funktionieren kann.
1) Immer genügend trinken
Ein ziemlich alt hergebrachter Hinweis, der aber die Grundlage für alles darstellt. Wasser wird in Meetings immer angeboten und es ist eine gute Idee, immer eine eigene Wasserflasche mitzunehmen. Zu wenig trinken führt oft zu Kopfschmerzen und Heißhunger. Kalter Tee bietet auch eine gute Alternative, gewürzt mit Pfefferminzblättern und/oder Ingwer schmeckt er einfach göttlich und lässt sich auch prima transportieren.
2) Carepaket für die Reise schnüren
Wer nur tagsüber unterwegs ist, aber abends wieder zuhause ist, sollte die Möglichkeit nutzen vorzukochen. Einfach abends mehr kochen und am nächsten Tag in die Lunchbox packen. Auch am Wochenende kann man super vorkochen und für die Woche einfrieren – das geht v.a mit Suppen sehr gut. Eine Tupperdose mit Beeren, Nüssen und Kokosflocken eignet sich gut für das Frühstück “on the go” oder einfach so wenn Nervennahrung gebraucht wird. Für den Snack zwischendurch eignen sich hartgekochte Eier und /oder Paleo Riegel.
3) Restaurants und Supermärkte checken
Wenn es in unbekannte Städten geht, solltet ihr vorher Restaurants und Supermärkte (Biomärkte) in der Nähe auschecken, in denen ihr euch für den Tag bzw. die Woche mit paleogerechtem Essen eindecken könnt. Greift dann gerne auch auf lokale Gemüsebauern zurück bzw. auf Supermärkte die lokales Obst / Gemüse anbieten. In unserem Einkaufs-Verzeichnis findest du bestimmt auch Tipps für dein nächstes Reiseziel.
4) Notfallset dabei haben
Genauso wie sich auf Wandertouren ein Erste-Hilfe Kasten empfiehlt, gehen wir nicht ohne ein “Paleo-Notfallset” aus dem Haus. Derzeit befinden sich dort eine Packung Kokosmilch, Nüsse, Energieriegel (aus dem Paleo Kochbuch, leicht herzustellen und die halten alles durch) und zwei Scheiben des Lieblingsbananenbrots.
Somit gerätst du bei angebotenen Süßigkeiten nicht in Versuchung.
Riegel kaufen statt selber machen? Dann schau dir mal unseren großen Paleo Riegel Vergleich an.
5) Öfter mal was fragen und öfter mal was wagen
Ich saß neulich mit Freunden im Café und hatte keine Lust auf schnödes Wasser und noch weniger Lust auf schnöden Tee. Ich hatte richtigen Appetit auf einen schönen Kaffee, jedoch ist das Angebot für paleogerechten Kaffee auswärts etwas schwierig. Da der besagte Appetit aber so groß war, schnappte ich mir den nächstbesten Kellner und habe einfach mal gefragt, ob er mir einen Milchkaffee mit Kokosmilch und etwas Zimt zaubern könnte. Zwar wurde ich etwas verdutzt angeschaut, allerdings bekam ich den gewünschten Kokosmilchkaffee. Oder im Restaurant einfach mal fragen, ob es statt der Pommes mehr Gemüse gibt oder vielleicht sogar einen extra Salat.
6) Paleo auf Reisen = Fasten?
Bei sehr kurzfristigen Terminen, die mit einem Mal alles durcheinander bringen können, ist es natürlich sehr schwer auf das Notfallset zurückzugreifen. Und häufig hat man auch keine Gelegenheit noch einmal nach Hause zu fahren, um dort zu essen. In solchen Fällen könnte man auch einfach mal fasten, d.h. einfach viel Wasser und Tee trinken. Sicher ist es nicht die eleganteste Lösung und es sollte definitiv nicht jeden Tag passieren, aber in unserer heutigen Zeit essen wir ohne hin eher zu viel als zu wenig und können dem Körper ruhig ab und zu mal eine Pause gönnen.
7) Kollegen und Umfeld einbeziehen
Das mag im ersten Moment ein wenig befremdlich wirken, allerdings umgeht man so der notwendigen Erklärungsnot. Zusätzliche achten die Kollegen darauf, dass bei der Auswahl des Restaurants zum Mittag- oder Abendessen für jeden etwas dabei ist.
8) Frühstück – die wichtigste Mahlzeit (?)
Für viele gehört das Frühstück einfach dazu. Auch ich habe mit einem großen Frühstück (am Besten mit Protein) seltener Hungerattacken und kann mich einfach besser auf meinen Tag konzentrieren. Wenn ich das Frühstück aus irgendeinem Grund mal ausfallen lasse, snacke ich auf den Tag verteilt viel mehr und bin viel anfälliger für Sachen, die mir nicht bekommen. Mir fehlt dann schlichtweg der Schwung für den Tag. Gerade wenn man unterwegs ist und es ohnehin schon schwer wird, paleogerecht zu essen, ist es wichtig, eine Mahlzeit genussvoll und mit Zeit zu sich zu nehmen.
9) Satt essen
Wenn Du unterwegs bist und das Frühstück im Hotel gut ist, dann iss dich satt. Was du fast überall bekommst ist morgens eine große Portion Rührei mit Lachs oder Speck. Dazu noch Gemüse und Obst und du bist für die nächsten Stunden versorgt.
10) Ausnahmen auch mal zulassen
Seien wir ehrlich, jede noch so große Motivation und jeder noch so eiserne Wille kann durch enormen Hunger plötzlich ganz klein werden. Und wir alle kennen den richtig großen, fiesen Hunger, der keinen anderen Gedanken als Essen mehr zulässt. Doch was ist zu tun, wenn es keine Option gibt? Dann entscheide selber, ob du die Ausnahme zulassen möchtest, und falls du “cheatest” dann genieße es auch. Gerade am Anfang ist es schwer jeden einzelnen Tag konsequent durchzuhalten.
Du suchst unkomplizierte Rezepte zum Mitnehmen oder für die Lunchbox? Dann schau dir mal unser Unterwegs Kochbuch E-Book an – das enthält 50 Rezepte voller kreativer neuer Paleo Ideen für deinen Alltag. Ab jetzt bist du unterwegs gewappnet mit Matcha Gummies, Frühstücks Wraps und Superfood Riegeln. Für alle, die einen einfachen Alltag wollen ohne Abstriche bei der Ernährung zu machen, egal ob Berufstätige, Eltern, Sportler oder Studenten.
4 Tipps für Paleo im Flugzeug
Was passiert eigentlich mit der Essensmoral sobald man für längere Zeit in den Flieger muss? Eigentlich freut man sich auf das (Urlaubs?) Ziel, aber beim Gedanken an die ortsfremde Nahrungsversorgung würde man am Liebsten eine heimische Notfall-Ration miteinpacken. Insbesondere bei Flugreisen gestaltet sich dieses Vorhaben nicht immer als einfach: Rigorose Gepäckkontrollen am Flughafen, länderabhängige Bestimmungen bezüglich des Reisegepäcks, sowie das Verfallsdatum der Nahrungsmittel stellen nur eine Hand voll der Hürden dar, die uns – anstatt gut gelaunt im Urlaubsziel – ganz schnell auf der Nase landen lassen. Denn wer möchte schon an der Kofferkontrolle stehen und mit einem (bierbäuchigen) Flughafen-Angestellten über die Legitimität von Müsliriegeln, Nüssen, Früchten & Co an Bord des Flugzeugs debattieren, während man eigentlich nur ganz entspannt in den Urlaub fliegen möchte? Die gute Nachricht an der ganzen Sache: Paleo eignet sich ideal dafür, im Flugzeug und auch am Zielort auf die wenigsten der Nahrungsgewohnheiten verzichten zu müssen. Damit die Urlaubslaune nicht buchstäblich „wie im Flug“ vergeht, haben wir uns die Gepäckbestimmungen der bekanntesten Airlines einmal genauer angeschaut und die 4 besten Kniffe für euch zusammengefasst.
Tipp 1: Nicht wissen schützt vor Strafe nicht
Stöbert man durch die Reisegepäcksbestimmungen der populärsten Fluggesellschaften, stellt man fest, dass diese geregelten Standards folgen, die sich sehr gut zusammenfassen lassen:
- Flüssigkeiten dürfen im Handgepäck in maximal 100ml Behältnissen mitgeführt werden; in Summe dürfen sich maximal 10 dieser Behältnisse (also maximal 1 Liter) im Handgepäck befinden. Diese wiederum müssen gesammelt in einem transparenten Zipper (verschließbarer Plastikbeutel) untergebracht sein. Zu Flüssigkeiten zählen auch Cremes, Gels, sowie Aufstriche.
- Verderbliche Lebensmittel – wie Käse, rohes Fleisch und Eier sind ein generelles Tabu und können im Einreiseland gegebenenfalls sogar zu Strafen führen. Hiervon sollte man ausnahmslos die Finger lassen.
- Frische Nüsse, Früchte und Beeren dürfen nur abhängig von den Aus- bzw. Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder, zwischen denen gependelt wird, mitgeführt werden. Wer auf diese Artikel nicht verzichten kann, sollte sich im Vorfeld genau informieren.
- Fazit: Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir Paleo-konforme Müsliriegel, Kekse bzw. Backwaren. Trockenfrüchte und Trockenfleisch sind ebenfalls okay.
Tipp 2: Gut gepackt ist bereits die halbe Miete
Es gibt kaum Schlimmeres als Flugzeug-Gäste, die minutenlang mit Kopf und Händen in den Gefilden ihres Handgepäcks verschwinden, die Gänge blockieren und unnötig den Verkehr aufhalten. Dies sorgt sowohl im Flugzeug, als auch an der Gepäckkontrolle für alles andere als Urlaubsstimmung. Daher empfiehlt es sich, die On-Board-Snacks möglichst weit oben im Handgepäck zu platzieren. Positiver Nebeneffekt: Sollte dein Handgepäck doch einmal am Flughafen durchsucht werden, ist dies keine Staatsaffäre, sondern schnell erledigt.
Tipp 3: Ein Blick ins Bord-Bistro lohnt sich
Mittlerweile gehört es bei den bekannten Airlines schon zum “guten Ton”, den Fluggästen umfassende Angebote aus dem Bordbistro zur Verfügung zu stellen (bzw. zum Kauf aunzubieten). Oftmals sind diese zu moderaten Preisen erschwinglich. Auffallend hierbei: Die Bordküche strotzt in vielen Fällen nur so vor Paleo-konformen Produkten. Nüsse in Form von Studentenfutter sind nahezu überall standard, oftmals werden sogar noch Beeren, Trockenfleisch und dergleichen angeboten. Eine Vielzahl der Airlines offerieren mittlerweile auch so genannte “Sondermahlzeiten” für Menschen mit bestimmten Enährungsformen / Einschränkungen an. Lufthansa beispielsweise hat auf seiner Website eine extra Sparte für Informationen rund um Speise und Trank angelegt. Auf Wunsch kann der Kunde zwischen bis zu 16 Mahlzeiten wählen. Wenn das kein Service ist! Auch hier gilt: Rechtzeitig informieren und die nötigen Schritte einleiten. Allerdings: ein “glutenfreies” Essen zu bestellen, heißt noch lange nicht, dass es gesund ist…
Tipp 4: Nicht mit knurrendem Magen ins Flugzeug
Wer das Flugzeug mit einem sprichwörtlichen Loch im Bauch besteigt, steigt entweder noch hungriger, oder aber mit einer geschröpften Brieftasche wieder aus. Unser Tipp: Möglichst knapp vor dem Flug noch einmal eine richtig satte, lang anhaltende Mahlzeit zu sich nehmen. P.S. Mit gefülltem Bauch schläft es sich auch besser ;)
Fazit:
Nicht nur „am Boden“ tut sich viel in Punkto Ernährung. Auch die modernen Airlines nagen am Zahn der Zeit und bieten vielseitige Angebote an, die uns teilweise sehr beeindrucken. Mit ein bisschen Recherche und Vorbereitung muss kein Paleoraner Angst haben, am Bord des Flugzeuges auf dem Trockenen zu sitzen. Wir wünschen: Guten Flug!
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Hallo,
ich bin auch im Außendienst unterwegs. Zu meiner Grund- Ausstattung im Auto gehören auf jeden Fall jede Menge Wasser, eine Tupperdose mit Nüssen und Riegel. Ansonsten schaue ich morgens spontan ob es Obst oder Gemüse geschnippelt wird. Banane- Pancakes die vom Frühstück übrig bleiben, lassen sich auch gut mitnehmen. Manchmal backe ich aber auch einfach einen Nachbau, was die Sache im Außendienst ungemein erleichtert ( obwohl man das selten machen sollte). Getrocknete Früchte sind übrigens auch eine Alternative. Mir fehlt manchmal etwas herzhaftes unterwegs…
Hallo Melanie, danke für deinen Erfahrungsbericht! Was hältst du von Pulled Pork oder Pulled Chicken als etwas herzhaftes für unterwegs?
https://www.paleo360.de/rezepte/pulled-pork/
Hackfleisch Muffins eignen sich bestimmt auch gut (Nachbauten sind im Außendienst echt praktisch – aber die würde ich jetzt auch nicht in diese Kategorie ordnen):
https://www.paleo360.de/rezepte/moehren-hackfleisch-muffins/
LG, Anja
Hey, super Tipps. Ich werde es versuchen auszuprobieren. Ich lese hier eigentlich immer wieder gerne ich denke du könntest auch ein Beitrag über gesunde und ausgewogene Ernährung raus zubringen.
Klingt gut… Doch ich kann nicht zustimmen, dass das für Backpacker zutreffend ist. Mein Partner und ich sind momentan in Neuseeland unterwegs. Wir wohnen quasi in unserem Van. Wir haben nur eine kleine Kühltasche und wenig Stauraum. Vorkommen kann man nur für den nächsten Tag, denn länger hält sich das Essen nicht frisch. Auch wenn wir größtenteils auf Campingplätzen mit Küchen übernachten, halten sich die Möglichkeiten in Grenzen. Kühlschrank und Herdplatten sind meist vorhanden, aber schon beim Backofen hört es oft auf. Meistens gibt es keinen und wenn doch, dann überlegt man es sich oft zweimal, ob man in diesem Dreck sein Essen machen möchte.
Gemüse hält sich jetzt im Winter schon ein paar Tage, aber Fleisch und Fisch und alles andere Verderbliche kann nur am gleichen Tag verzerrt werden. Glücklicherweise findet sich hin und wieder mal ein Backofen, in dem wir Müsli machen können. Das sichert schon mal einige Tage Frühstück. Alles andere gestaltet sich dann doch eher schwer.
Vor allem, wenn wir mal auf den ganz einfachen Campingplätzen stehen, dort gibt es nur kaltes Wasser und vielleicht auch mal einen Aufenthaltsraum. Ansonsten wir auf dem mobilen Gaskocher gekocht, was der eine Topf so hergibt. In Ausnahmefällen kochen wir auch mal in zwei Töpfen, was aber eben auch doppelt so lange dauert.
Nach unserer Erfahrung ist es nicht möglich als Backpacker paletti unterwegs zu sein.
Aber jede Reise hat einmal ein Ende. Und auch wenn das schade ist, freuen wir uns schon sehr darauf, wieder gesünder essen zu können. :-)
Danke für den Artikel (der Link wurde mir schon als Antwort auf meine Frage bei den FAQs gegeben). Das meiste kann mir helfen, nur das Mitnehmen von Paleo-Reserve muss ich leider zum Großteil auslassen. Bin Flugbegleiterin un leider haben fast alle Länder außerhalb der EU ziemliche Einfuhr-Beschränkungen für Lebensmittel (besonders für Obst/Gemüse/Fleisch/Fisch/Nüsse). was ich mithabe, muss ich also spätestens vor der Landung gegessen haben oder wegwerfen.
Trotzdem einige hilfreiche Tips. Ich habe gerade beschlossen, ich werde mir iallein einigen Sprachen so Sätze zusammensuchen wie “ist da Zucker drinnen?”, um auch an Orten, wo keiner Englisch kann und ich auch die Schrift nicht lesen kann (z.B. letztens in Korea) einigermaßen eine Ahnung zu haben, was ich kaufe oder bestelle. In meinem Fall ist das “Einweihen von Kollegen” etwas mühsam, weil ich jedes mal neu anfangen müsste (neuer Flug=neue Crew), also werde ich das situativ entscheiden…
Aber Leute, unterwegs ist das echt eine Herausforderung!
Und übrigens…in Korea habe ich einfach keine Avocado gefunden ;-)
Hallo AnnKatrin,
ich bin selbst 5-6 Tage die Woche unterwegs, lebe quasi zum Großteil im Hotel und versuche mich ebenfalls nach Möglichkeit nach Paleo-Regeln zu ernähren. Es fällt mir leider oft recht schwer, da es Getreideprodukte an jeder Ecke und auch noch zu später Stunde gibt, aber gesunde Paleo gerechte Produkte eben kaum.
Nun esse ich morgens vor allem Eier in allen Variationen mit Obst und Gemüse, untertags auch Obst (v.a. Apfel und Banane) und Nüsse, zu Mittag einen Salat oder suche mir ein entsprechendes Gericht im Restaurant mit Fleisch/Fisch und Gemüse. Nun stellt sich mir immer Abends die Frage was ich am Besten essen kann. Tagsüber habe ich ja bereits genug Nüsse, Eier, Salat und Obst gegessen.
Dazu muss ich sagen, dass ich recht viel Kalorien benötige und auch fast jeden Tag Sport treibe – also definitiv nicht fasten möchte. Aus zeitlichen aber auch finanziellen Gründen will ich Abends nicht noch einmal ins Restaurant zum essen gehen.
Gibt’s da ein praktisches Paleo-Abendessen? Wie sieht denn so ein Speiseplan in deiner Arbeits-reisewoche aus?
Danke und viele Grüße,
Sebastian
Hallo,
gerade wenn man als Vertriebler im Außendienst ist, hat man oftmals nicht eine Küche zu Verfügung. In Hotels kann man auch nicht so richtig kochen.
Falls du im Außendienst arbeitest, könntest du bitte noch ein paar Tipps geschrieben, wie du so deine Woche mit Paleo planst oder wie so die Woche läuft…
Ich möchte mich gesund ernähren. Paleo scheint ganz gut zu sein. Allerdings will ich jetzt nicht zu viel Zeit investieren müssen.
Ich bin mir sicher, dass man viel Routine aber einiges als Reflex sich aneignen kann so dass man kaum mehr Zeit verbraucht. Man muss nur wissen, wo man wann einkauft und die man es schnell zubereitet….
Besonders im Außendienst an täglich wechselnden Orten ist es nicht leicht…
Wer kann da bitte seinen Wochenablauf beschreiben.
Besten Dank in Voraus
Ich habe mit einem “Notfallset” auch gute Erfahrungen, ergänze es allerdings mit Paleo Jerky oder Ochselriegel (beides hochwertiges Rindfleisch). Wenn ich unterwegs bin esse ich lieber mehr als empfohlen Nüsse und Trockenobst, oder selbstgemachtes Paleo Müsli,dann ist es leichter auf Keks&co zu verzichten, die ich in den Auswirkungen ungünstiger finde. Danke für den Artikel.
Dirk
Hi,
ich bin im Außendienst tätig und somit seit den fast 3 Monaten in denen ich mich nach Paleo ernähre auch auf das Problem mit dem Essen gestoßen.
Das mit dem Notfallpaket ist eine gute Idee, da kam ich noch nicht so richtig drauf (da ich auch immer mit möglichst kleinem Koffer reise) – den Rest mache ich mehr oder weniger auch so.
Allerdings war ich diese Woche in Holland. Dort gab es ein Restaurant die 100% für mich mit meiner Ernährungsweise gesorgt haben – andere hat es nicht interessiert. Einkaufen war extrem schwierig – erst als ich einen Biomarkt gefunden hatte möglich – da unsere Nachbarn eigentlich in alles Zusatzstoffe machen :-(
Grüße
Marco
Hallo AnnKatrin.
Herzlichen Dank für diesen super Artikel…ich musste ja direkt schmunzeln, denn mir kommt ja alles soooooo bekannt vor und ich muss sagen, dass es mich nur noch mehr motiviert weiterzumachen und dranzubleiben, da offensichtlich noch mehr Menschen dieselben Sorgen und Nöte haben und dass wiederum schweisst ja doch irgendwie zusammen.
Zum Vorbereiten und kochen kann ich nur sagen: Ja klar ist es anstrengend, aber wer sich in den letzten Monaten mal das Fernsehprogramm angesehen hat, wird festgestellt haben, dass es sich nicht mehr lohnt, zumindest ist dies meine Meinung. Ich für meinen Teil entspanne mittlerweile unter der Woche in der Küche und bereite dort mein Essen für die Woche zu. Da hab ich mehr von.
Ganz liebe Grüße
Tinchen