Schluss mit Stress – so lebst du selbstbestimmt

EAT, SLEEP, MOVE, FEEL – das sind die Grundpfeiler, die das Paleo360.de Konzept ausmachen.

Essen, Schlaf und Bewegung – das klingt einleuchtend und die Konzepte zur Verbesserung der Gesundheit sind meistens auch weitreichend bekannt. Viele Menschen haben hier bereits für sich herausgefunden was für sie funktioniert, bzw. sind gerade auf dem Weg dahin.

Doch was genau hat es mit dem FEEL Bereich auf sich? Kannst du durch ihn deinen Stress loswerden?

Das wollen wir im Folgenden Artikel näher erklären. 

Am MOJO Institut für Regenerationsmedizin kannst du deinen Umgang mit Stress auch mit kompetenten Ärzten und Coaches verbessern und dir damit deinen Weg in die Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit bahnen.

Tschüß Stress: Dein Werkzeugkasten für ein selbstbestimmtes Leben

Über Jahre setzen wir uns ja bereits mit uns und unserer Gesundheit auseinander – und teilen von dieser Reise viel auf Paleo360.de. Folgende Fragen beschäftigen uns nach wie vor:

Haben Emotionen einen Einfluss auf unsere Gesundheit? Warum haben Menschen unterschiedliche Frustrationsgrenzen und empfinden Stress anders? Und warum reagieren Menschen unterschiedlich auf bestimmte Situationen? Welchen Einfluss auf meine Gesundheit hat die Lebenseinstellung und die Reaktion auf Umstände in meinem Leben? Was ist Stress überhaupt und welchen Einfluss auf die Gesundheit hat unsere Wahrnehmung von Stress?

Warum Stress für jeden Menschen etwas anderes bedeutet

Wahrscheinlich könnte unter dem Grundpfeiler FEEL auch „Stressmanagement“ stehen. Oder auch: wie kann ich mit den Herausforderungen des Lebens umgehen? Es geht also auch um die Einstellung zu mir selbst – die Erkundung meines Selbstbilds in dieser Welt.

Jeder Mensch bringt einen anderen Hintergrund mit sich. Wir sind verschieden aufgewachsen, haben verschiedene Kulturen und Wertvorstellungen erlebt – und damit auch Prägungen erhalten, die größtenteils unser Denken und Handeln ausmachen.

Jeder von uns reagiert in einer bestimmten Situation anders. Jeder nimmt die Welt ein kleines bisschen anders wahr, spürt sie anders – jeder bringt seine eigene Perspektive auf die Welt mit sich. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig

Und das bringt uns zur Eigenverantwortung. Für den FEEL Bereich können und wollen wir dir keine Ratschläge geben, wie du dein Leben zu leben hast oder welche Ansätze die Richtigen für dich sind. Welche Routine du nun jeden Morgen brauchst, um gesund und glücklich zu sein, dein Leben zu leben, dein Ideen zu verwirklichen (oder ob Routinen überhaupt gut für dich sind). Wir sind hier Tag für Tag für uns selbst auf der Suche. Und wir möchten dir auf deinem eigenen Weg zu einem immer mehr selbstbestimmten Leben behilflich sein.

Diese Art und Weise, Wissen und Impulse weiter zu geben ist uns auch als „Hilfe zur Selbsthilfe“ bekannt. Wir finden es nämlich sinnvoller, dich auf deine inneren Stärken aufmerksam zu machen und auf deine intrinsische bzw. innewohnende Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. 

Wir behandeln hier also ein Thema bei dem es keine Allgemeingültigkeiten gibt. Deshalb stellen wir euch in diesem Artikel die Ressourcen vor, die wir für die Bereiche Lebenseinstellung, Zugang zum eigenen Körper und Unterbewusstsein und damit auch der eigenen Wahrnehmung des Lebens und der Welt kennengelernt haben. So kannst du dir im eigenen Tempo und der eigenen Art und Weise die passenden Inhalte aussuchen.

Der Werkzeugkasten für ein selbstbestimmtes Leben ohne Stress

Eine Schlussfolgerung für uns ist inzwischen, dass es für jeden Einzelnen darum geht einen Werkzeugkasten zu schaffen, der mit bestimmten Fähigkeiten gefüllt ist, das eigene Leben erfolgreich und erfüllend zu meistern.

Dazu gehören:

  • Selbstfürsorge, Selbstliebe, Gewohnheiten hinterfragen.
  • Achtsamkeitsübungen, wie Atemübungen und Meditationen
  • Bewusste Entscheidungen für die Zukunft treffen.
  • Sich verändern, Werte hinterfragen und Werte neu definieren. Verhalten bewusst ändern können.
  • Eine Vision haben.

Auch auf Paleo360 haben wir bereits zu einigen Themen geschrieben, und möglicherweise sind sie dir auch in der 30 Tage Challenge begegnet.

In diesem Artikel soll und darf es jedoch noch tiefer gehen – wir möchten dir Ressourcen vorstellen, die uns tiefer zu unserem Sein geführt haben.

Und gleich der Hinweis vorweg: Falls du selber Inspiration hinterlassen möchtest – seien es Literatur Tipps, Forschungsergebnisse, ein Verweis auf ein passendes YouTube Video oder auch einfach deine eigene Geschichte (sehr wertvoll!) dann hinterlasse doch gerne einen Kommentar.

Los geht´s :-)

The MindBodyCode – Mario Martinez

Mario Martinez prägte den Begriff “Biocognition” bereits Ende des letzten Jahrhunderts. Seine Theorie ist unter anderem in dem Buch “The Mind Body Code” zu finden. Er betrachtet den Körper Geist Komplex als Ganzes und die Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung, Gefühlen und physiologischen sowie biochemischen Prozessen. 

Über klinische Psychoneuroimmunologie (kPNI) haben wir bereits Einiges gehört. Mario Martinez bringt hier zusätzlich noch die kulturelle Komponente herein, also dass unsere Wahrnehmungen auch kulturellen Ursprungs sein können.

Scham, Betrug und Verlassen werden sind laut seiner Theorie archetypische Wunden, die mit einem bestimmten Heilungsfeld, das in einer Meditation aufgebaut werden kann, überwunden werden können.

Und diese im Körper manifestierten Gefühle (und damit Wahrnehmungen) bestimmter Umstände können “überschrieben” werden – und damit die Möglichkeit eröffnen, in Zukunft anders zu agieren.

Martinez beschreibt mehrere Meditationen in diesem Buch, die darauf ausgerichtet sind, manifestierte Reaktionen, Gefühle und Wahrnehmungen wieder überschreiben zu können. Zudem eröffnen seine Inhalte, dass wir eine neue Sprache brauchen, die dem Körper Geist Komplex gerecht wird.

Make your mind matter – Joe Dispenza

Nach einem Unfall im Jahre 1986 konnte Joe Dispenza seine Wirbelsäule durch seine körpereigenen Heilungskräfte wieder auf Vordermann bringen. Seitdem forscht er intensiv auf seine Art und Weise an der Verbindung von Körper und Geist und macht diese Verbindung auch im wissenschaftlichen Kontext sichtbar. Er spricht von der Kraft der Meditation, bewusster Intention und der Kohärenz von Herz und Gehirn. 

Der ein oder anderen ist Joe Dispenza durch die Dokumentation “What the bleep do we know” bereits bekannt. Interessante Bücher von ihm sind “Du bist das Placebo” und “Werde übernatürlich”. 

Wer eine von ihm angeleitete Meditation ausprobieren möchte, kann gerne diese Meditation auf YouTube ausprobieren.

Alan Watts

Ein Philosoph, der im letzten Jahrhundert wirkte – und unter anderem dank YouTube weiterhin für unsere Zeit mit seinen Weisheiten vorhanden ist. Die Inhalte von Alan Watts geben unter anderem weiter, das Leben als etwas Besonderes und Kostbares zu sehen – jedoch auch mit Humor.

Er spricht auch über WuWei – einem „nicht erzwingen“ Konzept. Einem Konzept das uns auch im Zuge mit der Recherche zur Permakultur begegnete. Unter anderem Masanobu Fukuoka gibt es weiter, auch zu lesen in seinem Buch „Der große Weg hat kein Tor“ bzw. auf englisch „The One Straw Revolution“.

Auch interessant sind die Weisheiten von Alan Watts zum Thema Geld.

Nicole LePera – the Holistic Psychologist

Eine Frau mit einer faszinierenden Reise: nach einer traditionellen psychotherapeutischen Ausbildung bezeichnet sie sich inzwischen als holistische Psychologin.

Nach vielen Kontakten mit Patienten erkannte sie, dass es auch sie ist, die einiges aufzuarbeiten hat und heilen darf. In ihrer Arbeit erkennt sie die Verbindung zwischen Körper und Geist an und ermutigt ihre Mitmenschen, die eigenen Selbstheilungskräfte zu entdecken. Mit einer einfühlenden Perspektive hilft sie dabei, die eigenen Konditionierungen aufzudecken, die emotionalen Gründe des eigenen Verhaltens zu hinterfragen und mit dem eigenen Ego zu arbeiten.

Sie teilt ihre Inhalte unter anderem auf Instagram.

Bewusste Atmung als Zugang zum Körper

Wer sich bereits mit Yoga auseinander setzt, wird den Techniken des Pranayama bereits begegnet sein. Auch wenn das mehrere Jahrtausend alte System zur Erleuchtung und Befreiung von der Welt führen soll, sind im Üben und Anwenden von bewussten Atemübungen des Pranayamas viele praktische Impulse für das Leben in dieser Welt vorhanden.

Daneben gibt es noch weitere Menschen, die sich intensiv mit dem Thema der Atmung auf verschiedenen Ebenen auseinander gesetzt haben.

Vorhang auf für:

  • Patrick McKeown – ausgebildet in der Buteyko Atmung, lesenswert ist unter anderem das Buch “Erfolgsfaktor Sauerstoff”
  • Brian Mackenzie – befürwortet den Fokus auf die Nasenatmung, gründete die The Art of Breath Akademie, hat einen informativen Instagram Account
  • Dan Brulé – bewusste Atmung als Zugang zu sich und der Welt. Buchtipp ist “Just Breathe”.
  • Wim Hof – seine Atmungsmethode in Verbindung mit der Kälte kann ein wunderbarer Einstieg in die Verbindung des Körper Geist Komplexes sein. Die Wim Hof Atmung beruht auf dem “tibetischen Tummo Breathing” – wobei sich auch hier ein inneres Feuer im Bauchraum vorgestellt wird.
  • Katy Bowman beschreibt in einem Artikel die Biomechanik des Atmens.
  • Und hier noch einige Beispiele für Pranayama Übungen aus dem Yoga: Nadi Shodana, Kapalabhati, Anuloma Viloma, Sitkari

Gabor Maté – Trauma und Mitgefühl

Menschliche Entwicklung durch die Linse der Wissenschaft und des Mitgefühls – diese Aussage findet sich eingangs auf der Webseite von Gabor Maté. Der gebürtige Ungar verkörpert medizinische und buddhistische Konzepte, was seine Arbeit total spannend macht.

Eine seiner Grundannahmen ist, dass Süchte in den verschiedensten Facetten existieren und das Beruhigende daran ist, dass wir davon ausgehen können, dass es jeden von uns betrifft. Heroin, Koffein, Nikotin, Dopamin, Alkohol – unser Verhalten ist gesteuert um sich extrinsisch zu stimulieren. Um inneren Schmerz zu “übertünchen”, sich einfach menschlich zu fühlen. Bereits der stetige Griff zum Handy kann ein Hinweis dafür sein, innere Zustände nicht allein regulieren zu können und hier nach extrinsischen Stimuli zu suchen.

Gabor Maté öffnet auch einen Blick dafür, dass wir in einer traumatisierten Gesellschaft leben. In einem Interview mit Russel Brand öffnet er die Perspektive dafür zu sehen, dass die Führer unserer Nationen teilweise stark traumatisierte Personen sind, die teilweise die Welt als einen schrecklichen Ort sehen und entsprechend darauf reagiert werden muss.

“The Body says No” – das Buch, geschrieben von Gabor Maté, eröffnet weiter die Diskussion dafür, dass Emotionen ein weiterer Risikofaktor in der Ausbildung von Autoimmunkrankheiten sind. Auch Alzheimer kann in seiner Definition als Autoimmunerkrankung klassifiziert werden. Auch bei Paleo360 haben wir bereits die Annahme verfolgt, dass chronischen Erkrankungen generell entzündliche Prozesse unterliegen. Wer sich für diese Ansätze genauer interessiert, findet in “The Body says No” sicherlich viele weitere Hinweise.

Wer sich weiter und tiefer der Traumaforschung widmen möchte, dem sind die Arbeiten von Bessel Von der Kork und Stephen Porges an dieser Stelle ans Herz gelegt.

Von Geburt an empfindungsfähige Lebewesen

Wir sind von Beginn unseres Lebens an empfindungsfähig. Diese Erkenntnisse hat Frédérik Leboyer unserer Kultur (insbesondere Frankreich und Deutschland) wieder näher gebracht. 

Die Bücher “Geburt ohne Gewalt” und “Sanfte Hände” sind an dieser Stelle zu erwähnen.

Egal ob du bereits ein Kind hast, eins bekommen möchtest – und/oder dich selber besser verstehen möchtest – die Ansätze von Frédérik Leboyer können zu einem mitfühlenden und verstehenden Menschen Dasein führen.

Auch die „Artgerecht“ Bücher von Nicola Schmidt können in diesem Kontext helfen.

Hinnehmen, was du nicht ändern kannst

Wenn wir uns gestresst fühlen, besinnen wir uns gern auf die Philosophie der Stoiker. Erstmal geht es darum nachzufühlen woher der Stress kommt. Ist es etwas, das ich beeinflussen kann oder nicht. Es lohnt sich, den Fokus auf diejenigen Dinge auszurichten, die auch in unserer Macht liegen zu ändern. Alles was wir nicht in der Hand haben, sowohl den kleineren als auch den größeren Stressfaktoren, versuchen wir dagegen gelassen zu begegnen. Es ist wenig zielführend, sich über Dinge zu ärgern die man nicht ändern kann. Klingt eigentlich ganz logisch, erfordert aber viel Übung und Achtsamkeit.

Körperwahrnehmung – und die Funktion des Orgasmus

Wilhelm Reich prägte die Begriffe des Charakterpanzers und auch des Orgons, einer in uns sitzenden Energie, die jeder Zelle innewohnt. Reich postulierte, dass Muskelspannungen und ebenso auch das körperliche Erscheinungsbild etwas mit vergangenen und festgehaltenen Erfahrungen zu tun hat. Ein dauerhaft verbittert aussehendes Gesicht birgt wohl die Erfahrung von Verbitterung, die bisher noch nicht gelöst werden konnte.

Reich führte auch Neurosen auf festsitzende sexuelle Energie zurück, dies führte er unter anderem in dem Buch „Die Funktion des Orgasmus“ aus.

Wer sich von diesem Ansatz angesprochen fühlt, sei der Bereich der Bioenergetik und der Arbeit von Alexander Lowen zu empfehlen.

Zudem gibt es zudem mehrere Körperarbeitsschulen, die du für dich ausprobieren kannst – auch um weiter die eigene Sprache des Körpers, der in Form von Empfindungen und Gefühlen kommuniziert, näher zu verstehen.

Interessant sind hier die Konzepte Stretchtherapy, Rolfing, TuneUpFitness, Gokhale Methode, Alexander Technik, Feldenkrais Methode, Hakomi

Paleo Mindset – unsere Gedanken dazu

4,6 Milliarden Erdgeschichte, im Zeitraum vor 2 Millionen bis 200 000 Jahren begann sich der Mensch herauszubilden.

Auch wenn die Zahlen je nach Quelle differieren, sie verdeutlichen wie kurz nur der Mensch Relevanz auf der Erde hatte. Hier den Blickwinkel zu öffnen, weg aus unserer menschenzentrierten Sicht, entspannt möglicherweise unmittelbar.

Letztlich sind wir alle Sternenstaub – kohlenstoffbasierte Lebensformen – eingewebt in ewigen Kreisläufe der Natur. Nur scheint uns genau dieser Denkansatz befremdlich zu sein.

Um diese Entwicklung der Menschen mal ansatzweise erfahren zu können ist der Deep Time Walk eine wunderbare Angelegenheit. Auf einem 4,6 km langen Spaziergang wirst du durch die 4,6 Milliarden lang bestehende Erdgeschichte geführt, mit gesprochenen Texten, die über eine App aufgerufen werden bzw. auch mit fachlich ausgearbeiteten Karten die über ein bestellbares Set erhältlich sind.

Die Inspiration für diesen Denkansatz entnehmen wir zudem den Erkenntnissen der Mismatch Theorie, die wissenschaftlich formuliert wurde.

Wozu sind wir geschaffen? Ist unsere Umgebung förderlich für unsere innere Biologie? Leben wir nach den Grundsätzen unserer inneren Biologie? Welche Umgebung kann uns dabei helfen, unserer inneren Biologie gerecht zu werden?

Diese Überlegungen führten uns einer Lebenseinstellung, die davon geprägt ist, das Leben als Wachstumsmöglichkeit, als Herausforderung zu sehen. Meditationen und Atemübungen sind wichtiger Bestandteil um diese Lebenseinstellung bewusst in den Tag zu tragen. Interessiert dich, wie Glaubenssätze und Überzeugungen entstehen? Dann empfehlen wir dir dieses Video, das aufzeigt wie wichtig es ist, am eigenen Selbstbild zu arbeiten, auch um als Vorbildfunktion zu wirken. 

Zudem wollen wir uns natürlichen Stressreizen widmen. Sonnenlicht, Kälte, Bewegung. Gemeinschaft und Konflikte mit Menschen und das Lösen dieser. Sich den Problemen stellen. Aktiv voran gehen, aktiv leben. Draußen sein, Natur erleben. Dazu gehören auch kleine Verletzungen und das Heilen von diesen. Anstrengende Zeiten und entspannende Zeiten erleben. Ein harmonischer Wechsel. Auch Schlafentzug und Hunger zählen wir zu den natürlichen Stressreizen. Und auf jeden Reiz darf auch eine entsprechende Regenerationszeit folgen. Im Artikel zur Hormesis hat dieser Ansatz auch bereits Anklang gefunden.

Mit der 30 Tage Challenge und auch dem  AIP Support haben wir zwei Programme ausgearbeitet, die genau diesen Prozess verfolgen: einen Regenerationsprozess zu starten und deine (innere) Resilienz und Antifragilität zu stärken. 

Stress – alles nur um Kopf?

Anstelle der Ressourcen hätte auch langer Text stehen können, wie sich Stress in unserem Körper auswirkt und sich physiologisch und biochemisch bemerkbar macht.

Ich denke es ist jedoch viel einfacher, wenn es um Stress geht: Wir spüren es. Der Körper verspannt. Wir denken, wir verlieren die Kontrolle über unser Leben, verstehen die Welt nicht mehr. Wir sind mehr im Überlebensmodus, als im Modus das Leben zu genießen und zu leben. 

Klar, Stress gehört zum Leben dazu, auch Sorgen und Angst sind ein wichtiger Bestandteil. Es geht um den Umgang damit und wie wir es immer wieder schaffen, mit den normalen Aspekten des Lebens umgehen.

Setze gerne unter den Artikel, welche Arbeiten und Ansichten dir geholfen haben mit Stress besser umgehen zu können.

Erwähne auch gerne die Punkte denen du zustimmst und welchen nicht.

Wir freuen uns auf den Austausch!

Weitere Recherche Ansätze

Und für alle Interessierten, hier noch ein paar weitere Schlagworte um sich weiter einzulesen:

klinische Psychoneuroimmunologie (kPNI), Attachment Theory, Polyvagal Theory, Atmung, Atemmuster, Mikrobiom, Darm Hirn Achse, BurnOut, Nebennierenschwäche, Körper Geist Dualismus, Rene Descartés, Depressionen, Körperwahrnehmung,  Awareness, Quorum Sensing, entzündliche Erkrankungen, Heart Rate Variability, Kohärenz, Nervus Vagus, Parasympathikus, Sympathikus, autonomes Nervensystem, Cortisol, Stresshormone, Traumata, Amygala, Frontalcortex, Gefühle, Emotionen, Affekttoleranz, Meditation, Hans Selye

Bild: ©VectorStory – depositphotos.com

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Geschrieben von Anja

Anja hat Ernährungswissenschaften (B.Sc.) und Toxikologie (M.Sc.) studiert und beschäftigt sich seit 2015 mit dem Paleo-Gedanken und Paleo-Lebensstil, der ihr unter anderem ein wunderbares Mindset für den Alltag, ihre Arbeit und auch den Ausdauer- und Kraftsport bringt. Alles in allem beschäftigt sie wie der Mensch wieder einen integrativen Lebensstil mit der Natur leben kann – unter Einbezug auch moderner Errungenschaften.
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6 Kommentare

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  1. Ivonne Steffan //

    Vielen Dank für die Inspirationen. Ich beschäftige mich auch schon länger mit einigen dieser Themen u kenne viele eurer Empfehlungen.
    Passende Leseempfehlungen wären noch: Ralph Skuban‘s Buch zur Buteyko Atmung. Find your why-Simon Sinek , und Atomic Habits … meditieren habe ich vor Jahren nach der Methode der Transzendentalen Meditation gelernt und diese ist die für mich einzig „funktionierende“….

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  2. Celina //

    Ich empfehle “The Work” of Byron Katie. Auch als ausgebildete Psychotherapeutin kenne ich nichts Besseres, Berührenderes und Wirksameres, als diesen meditativen und doch so einfach zugänglichen Prozess, der einem dabei hilft, innere stressvolle Gedanken zu identifizieren und loszulassen und sich dabei nach und nach von verschiedenstem Leid und Problemen im Leben zu befreien.

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  3. Patrizia Aschenwald //

    Hi ? ihr Lieben
    Ich muß euch echt mal sagen wie super spannend und interessant immer eure Artikel sind????
    Ich lese sehr gerne eure Neuheiten und die Rezepte sind der absolute Hammer genau meins
    Bin ein Riesen Fan von euch
    Glg Patty

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