Für unsere Gesundheit, für unsere Gesellschaft, für unsere Umwelt – Wir essen Fleisch für den Planeten!
Ok, das war die Phrase um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Was wir wirklich anstreben ist dass der Wahnsinn um die Diskussionen ein Ende finden kann, ob es nun besser ist Fleisch zu essen, oder sich vegetarisch oder gar vegan zu ernähren.
Denn statt sich in endlosen Diskussionen zu verlieren und uns Argumente an den Kopf zu werfen, warum die eine Ernährungsweise besser und die andere schlechter ist, wollen wir zusammen die Fragen stellen, die tatsächlich zu nachhaltigen und regenerativen Veränderungen auf diesem Planeten führen können.
- Was können wir tun, damit alle Menschen und Lebewesen auf der Erde die Möglichkeiten bekommen, ein artgerechtes und erfülltes Leben führen zu können?
- Wie ermöglichen wir es, Lebensmittel und Lebewesen wieder in einen natürlichen Kreislauf zu überführen, damit unsere Böden auf der ganzen Erde wieder fruchtbarer werden und Regionen sich selbstständig ernähren können, damit Menschen ihre Unabhängigkeit wieder finden können?
Um diese Fragen zu beleuchten gehen wir davon aus, dass der Mensch ein sogenannter Allesfresser ist (was nicht bedeutet, dass er alles essen muss, was er essen könnte). Und, dass es für die Mehrzahl der Menschen nicht notwendig ist, langfristig eine bestimmte Ernährungsweise anzustreben, um physisch und psychisch gesund zu sein. Zudem ist die Grundlage unserer Sichtweise pro-menschlich, Veränderungen sollen dabei helfen, dass der Mensch sich entwickeln kann, sein Potential leben kann – im Einklang mit sich und seiner Natur.
Wir sind eindeutig dabei, wenn es darum geht etwas verändern zu wollen und sind auch bereit an Veränderungen mitzuwirken – also auch bereit, Verantwortung für das hier Geschriebene zu übernehmen.
Mit diesem Artikel wollen wir herausstellen, warum eine vegane Ernährung, auch wenn wir diese Form der Ernährung respektieren, keine langfristig sinnvolle Verhaltensweise ist.
Folgt man einer veganen Ernährung kann man heutzutage leicht behaupten, positives für unsere gesundheitliche Zukunft, das Tierwohl und für den Planeten Erde zu tun. Das persönliche gute Gefühl etwas getan zu haben ist genährt. Doch führt der Denkansatz einer veganen Ernährung wirklich zu den Veränderungen und der Entwicklung, die man gerne sehen möchte?
In diesem Artikel erfährst du einige Gedanken von uns zum Thema und wir wollen mit euch in den Austausch treten – gerne in den Kommentaren.
Gesunder Boden, gesunde Pflanze, gesundes Tier
Die derzeitige Landwirtschaft ist maßgeblich an Umweltschäden beteiligt – Trinkwasser, Luft, Böden, Tiere, Pflanzen und Menschen tragen dabei die Konsequenzen der Praktiken auf und neben dem Acker. Auch die Massentierhaltung steht in der Kritik.
Eine Schlussfolgerung einer einfachen Betrachtungsweise wäre: Um als Verbraucher etwas mit zu verändern isst man kein Fleisch und tierische Produkte mehr. Doch für langfristig sinnvolle Veränderungen muss das ganze Ökosystem angeschaut werden.
Eine holistische Sichtweise macht es möglich die Welt umfassend zu betrachten. Und eben auch unsere Nahrungsmittel-Produktion und die Landwirtschaft kann man als Ganzes und nicht nur in ihrem Einzelbestandteilen betrachten.
In der Viehhaltung ist Allan Savory ein Vorreiter der holistischen Sichtweise. Er entwickelte das holistische Management in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Er schlussfolgerte aus seinen Beobachtungen in Simbabwe, dass die fortschreitende Wüstenbildung durch Beweidung mit Tieren aufgehalten werden kann.
Ja, genau – Viehhaltung kann man sich für ein gesundes Ökosystem zu Nutze machen. Da die Tiere durch die Bewegung, den Druck auf den Boden und den Ausscheidungen die gesunde Entwicklung des Ökosystems fördern können. Somit fördern sie auch natürliche Kreisläufe von bspw. Nährstoffen. In Form von organischer Masse kann auch Kohlenstoff wieder in den Boden Einzug halten (was nicht nur wegen der Debatte um Kohlenstoffdioxid interessant ist).
Die Natur als Ganzes betrachten. Die Natur als Verbündeten sehen. Den Leitsatz “Weniger ist mehr” anwenden. Sich die natürlichen Prozesse zunutze machen und auf effiziente Synergien mit der Natur setzen. Mit der Natur arbeiten, anstatt gegen sie. Das sind wenige Worte die das Prinzip des holistischen Managements beschreiben können.
Und bei einer gesunden Landwirtschaft befinden sich die Tiere nicht nur oberhalb des Bodens – sondern auch im Boden. Bakterien, Pilze und weitere Kleinstlebewesen stellen sicher, dass der Boden ein Reservoir von Leben ist, welcher natürliche Stoffkreisläufe (ja, auch den des Kohlenstoffs!) fördert und nährt und damit die Grundlage für gesunde Pflanzen und Tiere bietet.
Und ein gesunder Boden ist eben ein Boden voller Leben. Und dieser kann wiederum das Leben auf der Erde fördern!
Es gibt demnach landwirtschaftliche Lösungsansätze, die wieder einen natürlichen Kreislauf zwischen Tier, Pflanze und Boden herstellen können und auch aus guten Gründen Viehhaltung mit einbeziehen. Das Tolle: Diese landwirtschaftlichen Ansätze sind nicht nur im eigenen Selbstversorger-Garten und in der Permakultur anwendbar, sondern auch auf großen und konventionell genutzten Flächen.
Leben und Tod
Noch bis vor wenigen Jahrzehnten sah man Tiere als Automaten, die auf ihre genetische Programmierung reagieren. Für viele ändert sich das: heute respektieren wir sie immer mehr als denkende und fühlende Wesen und als dem Menschen gleichwertiger. Ist der Mensch nicht auch einfach ein Tier?
Dass bei der Bewirtschaftung eines Feldes mit Pflanzen auch viele Lebewesen ums Leben kommen, wird oft leider außer Acht gelassen. Und wer entscheidet, dass ein Leben einer Maus mehr oder weniger wert ist als das Leben einer Kuh? Mit einer rein pflanzlichen Ernährung geht man demnach nicht dem Tod von tierischen Lebewesen aus dem Weg (je nachdem, was man natürlich für sich als Lebewesen definiert).
Und doch ist es weiterhin durchaus normal, das Leben einer Kuh als mehr wert als das Leben einer Maus oder eines Regenwurms einzuschätzen.
Wir hinterfragen aber gerne warum das so ist und an welchen Kriterien wir diesen “Wert” festlegen.
Muss das Tier ein zentrales Nervensystem haben? Spielt die Größe eine Rolle? Können wir überhaupt ein Tier über das andere stellen – oder gar über die Pflanzen stellen? Und können wir anerkennen dass wir vieles noch nicht verstanden haben, u.a. da wir in der Forschung gewisse Fragen noch nicht gestellt haben? Möglicherweise sehen wir in einiger Zeit auch die Pflanzen ganz anders an. Inzwischen können wir zumindest nicht mehr ausschließen, dass Pflanzen auch ein Schmerzempfinden haben könnten.
Solange wir essen, geht damit die Tötung von Lebewesen einher. Sei es während des landwirtschaftlichen Prozesses oder auch während der Verdauung in Mund, Magen und Darm.
Wir vermuten sogar, dass das ein oder andere Tier bei der Bewirtschaftung eines landwirtschaftlichen Feldes grausamer um das Leben gekommen ist, als in einer verantwortungsvoll geführten Schlachterei.
An dieser Stelle möchten wir Temple Grandin, eine Dozentin für Tierwissenschaften und Spezialistin für den Entwurf von kommerziellen Viehhaltungen, aus ihrem Buch “Ich sehe die Welt wie ein frohes Tier” (S. 316) zitieren
“Ich weiß noch, wie ich nach der Entwicklung meines Schlachthof-Systems den Blick über den Hof schweifen ließ, in dem Hunderte von Tieren in Gehegen standen. Ich fühlte mich ganz bedrückt, weil ich soeben eine hocheffektive Schlachtfabrik entworfen hatte. Und Kühe sind die Tiere die ich am meisten liebe. Damals wurde mir klar, dass keines dieser Tiere existieren würde, wenn sie der Mensch nicht gezüchtet hätte. Seitdem weiß ich, welche Verantwortung damit einhergeht: Wir schulden ihnen ein anständiges Leben und einen anständigen Tod. Ihr Leben sollte so unbelastet wie möglich sein, und genau das ist mein Job”
Ganz klar, die Schlachtung eines Tieres ist kein schöner Prozess. Und: Jedem Lebewesen sollte mit Respekt begegnet werden.
Der Tod gehört für uns zum Leben dazu. So sehr man das eigene Leben und das Leben der anderen würdigen kann – so ist auch der Tod ein Prozess, den man so würdevoll wie möglich gestalten kann.
Menschen, Tiere und Pflanzen – alle verdienen ein so artgerecht wie mögliches Leben und einen möglichst überraschenden, schmerzfreien und damit auch würdevollen Tod. Auch in der Landwirtschaft.
Respekt als Grundlage für das Leben
Es ist heutzutage generell üblich, dass in Berichten und Aktivitäten von Menschen wie Politikern, Umweltschützern, besorgten Bürgern etc. mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen gearbeitet wird.
Landwirte werden für die heutigen landwirtschaftlichen Zustände und ihre Folgen an den Pranger gestellt. Auch vor dem Konsumenten machen die Schuldgefühle keinen Halt – Fleisch isst man heutzutage selten ohne nicht einmal Schuldgefühle gehabt zu haben.
Schuldgefühle können verursachen, die Verantwortung abgeben. Eine Art und Weise, die wahrscheinlich viele von uns aus ihrer täglichen Kommunikation mit anderen, aber auch mit sich selbst kennen. Aus dieser Erfahrung erkennt man wahrscheinlich: wirklich voran bringt diese Technik nicht.
Statt mit Schuldzuweisungen zu arbeiten, könnte man sich auch mit Respekt begegnen.
Und Respekt gehört unter anderem denjenigen, die unser Essen bereits Jahrzehnte lang produzieren – den Bauern und allen Nahrungsmittelproduzenten.
Auch wenn die derzeitige vorherrschende Massentierhaltung (und der damit einhergehende Fleischkonsum) und die sogenannte konventionelle Landwirtschaft langfristig nicht sinnvoll sind und sichtbare Probleme mit sich bringen, die es zu lösen vermag – sie erfüllt derzeit ihren Zweck. Sie ernährt uns beispielsweise!
Bauern sind eben die Menschen, die mit relativ geringem Aufwand unsererseits konstant Lebensmittel liefern – sei es Fleisch, Gemüse oder Obst oder andere Produkte aus dem Supermarkt. Oder könntest du mit Sicherheit sagen, dass du dich selber ernähren könntest, wenn ab morgen die Bauern keine Lebensmittel mehr bereit stellten?
Wir haben es geschafft, dass nur noch ein geringer Anteil der westlichen Weltbevölkerung damit beschäftigt ist, überhaupt Nahrung herzustellen. Das war bis vor einigen Jahrzehnten noch anders. Anstatt mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen zu arbeiten, wäre auch eine Möglichkeit, die Menschen, die an der Produktion von Lebensmitteln beteiligt sind und ihre Arbeit, wertzuschätzen. Und bei beobachteten Problemen, die unsere heutige Landwirtschaft und Viehhaltung mit sich bringt, es eher mit konstruktiver Kritik und konstruktiven Feedback zu versuchen.
Probleme können so respektvoll offenbart werden – und dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Erkenntnisse und Verständnis hervorzubringen – und damit auch lösungsorientiert an Veränderungen zu arbeiten statt Verteidigungsmechanismen hervorzurufen.
Anderen Menschen Vorwürfe zu machen für ihr Verhalten und was alles falsch läuft hat wahrscheinlich selten zu langfristigen und gewünschten Änderungen geführt. Respekt, Verständnis und konstruktive Kritik bzw. konstruktives Feedback sind für uns die bessere Basis für ein (kooperatives) Miteinander und das Angehen von Lösungen.
Auch in der Debatte um das Tierwohl.
Fleisch und Gemüse essen für die Gesundheit
Fleisch essen ist heutzutage nicht nur ein Statussymbol sondern gehört eben zu unseren Verdauungsmöglichkeiten, die mit der Salzsäure, der Menge an proteolytischen (eiweißspaltenden) Enzyme und eben auch der Länge des Darms erklärbar sind.
Doch wie sieht es mit den gesundheitlichen Gründen Fleisch zu essen aus?
Die Menschen, die sich inzwischen wohler fühlen kein Fleisch oder auch tierische Produkte zu essen – klar, die gibt es. Das hängt wohl auch mit der Gewohnheit, dem Zustand der Physiologie – insbesondere Verdauung und der Zusammensetzung der Darmbakterien zusammen. Aus ähnlichen Gründen verzichten jedoch Menschen auch auf Gemüse- und Obstsorten.
Fleisch hat viele wertvolle Bestandteile und ein gesunder “normal” funktionierender Darm hat potentiell die Fähigkeit Fleisch zu verdauen.
Ist dies jedoch ein Grund Fleischkonsum uneingeschränkt zu empfehlen?
In Zeiten in denen verschiedene Ernährungsformen angepriesen werden und viele von sich behaupten, die beste zu sein, wollen wir dich dazu ermutigen durch Ausprobieren und eine offene Einstellung selber herausfinden, was für dich derzeit richtig ist (damit sind Änderungen über die Zeit eingeschlossen).
Klar, auch wir empfehlen eine Ernährungsform, versuchten jedoch von Anfang an weder starr noch unkritisch unser Wissen und unsere Erfahrungen mit Paleo zu teilen.
Eine allgemeine Aussage zur Wirkung von Lebensmitteln – auch bezüglich Fleisch- für alle zu treffen wäre wohl auch zu vermessen! Wenn dich eine vegetarische oder auch vegane Ernährungsweise anspricht – probiere es gerne für dich aus.
Unserer Meinung nach muss jedoch auf Fleisch weder aus gesundheitlichen noch aus ethischen Gründen verzichtet werden. Unsere persönliche Strategie ist, dass wir es für sinnvoll erachten, auf das Maß des eigenen Fleischkonsums zu achten – und sich zu erkundigen woher das Fleisch kommt, das man isst.
Alles ist miteinander vernetzt
Auch wenn sich das witziger liest, als es tatsächlich ist: Um moderne Massentierhaltung zu sichten brauchen wir nicht unbedingt in Tierställe schauen- sondern einfach in Großraumbüros. Das Problem der “eingesperrten Tiere” ist näher als wir denken. Wir glauben einfach, dass wir einen generellen Lebenswandel brauchen. Und dafür stehen wir auch mit Paleo360 – und beispielsweise der 30 Tage Lifestyle Challenge.
Wir haben alle dazu beigetragen, dass die Landwirtschaft so ist, wie sie ist. Produzent und Konsument stehen im Zusammenhang. Ist es nicht an der Zeit sich dieser Verantwortung bewusst zu werden?
Eine holistische und ganzheitliche Sichtweise, entsprechendes Weidemanagement, Fokus auf die Bodenbiologie, respektvolles Miteinander -das sind nur weniger der vielfältigen Lösungsansätze für die heutigen Probleme.
Veganismus ist jedoch keine Lösung. Jedoch ist auch bedenkenlos Fleisch zu essen keine Lösung. Denn: Vor allem ist einfach so weitermachen wie bisher keine Lösung.
Wir wollen voller Zuversicht und Hoffnung auf die Zukunft blicken.
Für eine Veränderung der Art und Weise wie wir leben und miteinander umgehen, für eine Veränderung in der Landwirtschaft, und auch der Art und Weise wie wir Unternehmen führen,… – dafür braucht es Menschen. Menschen mit Tatendrang.
Und wir brauchen die Verantwortung für Veränderung auch nicht an die derzeitigen Entscheidungsträger der Länder abzugeben.
Wer daran interessiert ist, seinen Beitrag zu positiven Veränderungen z.B. in der Landwirtschaft zu leisten, an Lösungen interessiert ist und diese umzusetzen, Machtspiele außen vor zu lassen und narzisstische Wesenszüge in den Hintergrund treten zu lassen und mit uns arbeiten möchte – der schreibt uns gerne in die Kommentare.
Wenn du bereits an tollen verändernden landwirtschaftlichen Projekten mitwirkst, von denen wir wissen sollten, teile uns das natürlich auch mit!
Hier gerne weiterlesen:
Earthfort – Möglichkeit zur Bodenanalyse und Wissen rund um einen gesunden Boden
Bewerte diesen Beitrag:
Dieser Artikel strotzt nur so von Dummheit. Es werden viel mehr Flächen für Tierfutter angebaut als für eine direkte pflanzliche Verwertung für den Menschen. Somit ist das Argument dass durch pflanzliche Felder Tiere sterben einfach so dumm wie die Autorin selbst zumal auch Fleischfresser Pflanzen essen und die meisten Produkte ohne schon immer vegan sind und waren.
So ein Schrott Artikel
Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich bin zeitweise Veganer und denke, dass Veganer die besseren Menschen sind, wenigstens wenn es um die Tiere geht. Es ist für mich keine schöne Vorstellung, eine Tier oder dessen Teile zu essen. Erst recht nicht, wenn ich an Massentierhaltung denke. Da verzichte generell drauf. Das sollte sich wirklich jeder überlegen, ob er das unterstützen möchte. Leider ist es wohl für die meisten recht schwierig, liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern. Erst recht, wenn sie bereits lange bestehen.
Man schwimmt sozusagen gegen den Strom wenn man 100 Prozentiger Veganer ist. Es fängt schon damit an, wenn es um einen Restaurantbesuch mit Freunden geht. Was esse ich da? Nicht alle Restaurants bieten vegane Gerichte an. Oft beschränken sich Veganer dann auf einen Salat oder Ähnliches.
Fast alle essen Fleisch und tierische Produkte. Das kann doch dann nicht so falsch sein, oder? In vielen Fällen ist es das aber, wenn man an die gequälten Puten denke, die vor sich hintaumeln, an kleine Küken, die zerhäckselt werden. Ich denke, als Tierfreund kann man wirklich Bedenken haben gegen den Genuss von Fleisch.
Veganer essen ja nicht nur Fleisch. Sie nehmen keinerlei tierische Produkte wie Milch, Butter, Käse oder Eier zu sich. Manche trinken nicht mal Wein, weil dieser durch Gelatine oder Fischbestandteile geklärt worden sein kann.
Mir fällt es allerdings schwer, mich zu 100 Prozent für diese Ernährungsform zu entscheiden, obwohl es viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Es ist leider auch etwas teurer, nur Biogemüse und Bioobst zu kaufen. Aber diese Lebensmittel müssen teurer sein.
Zeitweise bin ich vegan. Das erfordert jedesmal, dass sich umdenke. Ich muss dabei meine Gewohnheiten umstellen. Dadurch bleibe ich flexibel. Es gibt viele leckere vegane Rezepte, die ich gern noch ausprobieren möchte.
Ein interessanter Artikel mit ein paar kleinen Schwächen aber auch guten Betrachtungen
1. Um Fleisch produzieren zu können muss Futter für die Tiere produziert werden. Den Pflanzen wird Leben zugeschrieben (was auch korrekt ist in meinen Augen da es sich um eine wachsenden Organismus handelt) welches erstmal vernichtet werden muss um ein anderes Leben zu fördern. Zeitgleich wird das dasein von anderen Lebewesen durch das ernten bedroht. Die Kette kann so fortgeführt werden, was nicht positiv für den Verzehr von Fleisch zu werten ist.
2. Flächenbedarf: dieser wird hier komplett ausser acht gelassen. Meines Wissens nach wird der Menschenbedarf von Agrarerzeugnissen mit ca. einem Drittel gedeckt.
3. Der Konsum von Wasserlebewesen wird ausser acht gelassen.
4. Eine Betrachtung von weiteren Alternativen wird nicht angeschnitten. (Näheres dazu bei meine Einstellung)
Positives zum Artikel:
1. Die gesamte Ökonomie und mögliche Auswirkungen werden versucht betrachtet zu werden.
2. Die Regeneration von unfruchtbarem Boden durch Viehhaltung und den daraus entstehenden Vorteilen war mir so bisher nicht bewusst
3. Er regt zum Nachdenken an
Meine Einstellung:
– Die Paleo Ernährung hat mir durch den zum Großteil verzicht von Getreide, Zucker und weiteren nicht konformen Lebensmitteln mehr Energie gegeben und das abnehmen trotz vieler Maßnahmen davor überhaupt erst ermöglicht
– Fleisch gibt es maximal 1-2x im Monat da mir der Konsum körperlich nicht gut tut
– Fisch und Meeresfrüchte haben einen sehr großen Teil übernommen
– Auch sind Eier ein fester Bestandteil meiner Ernährung
– Die Paleoernährung hilft mir essen bewusster zu mir zunehmen wodurch dauerhaftes fasten mit dazu gehört. Mal nur 12h dann aber auch mal 36h keine Essensaufnahme. Allein dadurch würden sich viele Probleme verringern
– Eine für mich zur Paleoernährung gehörende Einstellung ist der Verzehr von Alternativen. Wieso also nicht auch Insekten, Pilze oder künstlich erzeugte Fleischprodukte näher betrachten in der Ernährung?
– Letztendlich geht es nach meiner Ansicht darum eine Art- und Bedarfsgerechte Ernährung wieder zu finden und nicht wie vor über 10.000 Jahren zu Leben. Schließlich gab es da noch kein Internet, Kühlschrank, Auto, etc…
Danke dir noch für den bereichernden Kommentar! LG, Anja
Hallo Anja
Ich finde den Artikel, ehrlich gesagt, sehr sehr schlecht. Für die Recherche zu diesem Artikel hast du anscheinend nie in einen Flyer von z.B. proveg geschaut, auf der Internetseite von solchen Vereinen nachgelesen oder dich überhaupt mit dem Veganismus beschäftigt was die Leute zu so einer Ernährungsweise bewegt.
Es stimmen nämlich leider nur ein paar wenige Punkte in diesem Artikel.
1. Es stimmt das es Länder gibt in denen die Viehwirtschaft nützlich ist, wie z.B. das von ihnen genannten Beispiel zur Bekämpfung der Wüstenausbreitung. Ein weiteres Bsp. wäre das es Flächen auf diese Erde gibt welche nicht nützlich für den Ackerbau sind wie z.B. Teile der mongoleiischen Steppe wegen den Klimatischen Bedingungen.
2. Unser Körper ist ein Allesfresser, auch das Stimmt aber wie auch schon von ihnen erwähnt heißt das nicht das man alles essen muss
Nun aber zu den Gegenargumenten
1. Falls Pflanzen gefühle haben dann spricht folgender Fakt für eine vegane Ernährung: Man braucht für 1 kg Fleisch 10 kg Getreide. D.h. man muss 10 x mehr Pflanzen töten um Fleisch herzustellen wie wenn man die Pflanze direkt gegessen hätte, und verursacht so, wenn Pflanzen wirklich Gefühle haben, mit dem Fleischkonsum bis zu 10 x mehr Leid
2. Mit dem vorherigen Argumente kann man auch noch weiter “Fakten” in diesem Artikel zerstören, allen voran das Argument das man beim Pflanzenanbau ja auch Tiere tötet. Wenn man mehr Pflanzen braucht für die Tierhaltung werden deshalb auch mehr Tiere getötet. Jedoch kommen vor allem bei konventioneller Landwirtschaft durch Pestizide viele Insekten um was für Bio + Vegan spricht
3. Mit den Fakten aus Gegenargument 1 lässt sich auch klar Begründung wieso der Tierkonsum so Umweltschädlich ist. Würde ein Großteil der Welt sich vegan ernähren müsste man gar kein Regenwald mehr abholzen und könnte gleichzeitig die komplette Weltbevölkerung hungerfrei ernähren, den 3/4 der Landwirtschaftlichen Flächen werden für die Tierhaltung genutzt. Die Landwirtschaft stößt mehr schädliche Treibhausgase aus als der komplette Verkehrssektor!!! Dies wird leider von den meisten Menschen und auch unserer Regierung einfach nur ignoriert.
Auch in Zeiten in denen Wasser immer knapper wird, Experten meinen das es in Zukunft der Faktor für Krieg ist!! und in vielen Ländern sinkt der Grundwasserspiegel rapide und bedrohlich, ist es einfach ineffizient wenn man für ein einziges Steak bis zu 25000 Liter Wasser braucht. Dies ist die reine Wasserverschwendung.
4. Klar es gibt Flächen in denen nur Viehwirtschaft betrieben werden kann, z.B. sind auch Ziegen und Schafe praktisch zum abgrasen von Steilen hängen aber der riesige Großteil ist eben auch für Ackerbau oder eben (Regen-) Wald geeignet und nicht nur für Viehwirtschaft.
Abschließend bleibt für mich da nur eine Möglichkeit offen damit ich gut einschlafen kann und auch in Zukunft eine gesunde Erde erleben darf: Der Veganismus und das kaufen von Regionalen, Sessionalen und Biologisch produzierten Produkten und natürlich der eigene Garten als Essenslieferant. Den ich als ein Mensch der jungen Generation (<25 Jahre) werde es leider noch miterleben wie diese Welt falls wir so weitermachen und Weiteressen werde es im Gegensatz zu den meisten die über meine Zukunft aktuell entscheiden noch mitbekommen wie unsere Welt von immer mehr Katastrophe und co überflutet wird.
Ich kann es also in keinster Weise nachvollziehen wenn man so Sätze wie "Veganismus ist jedoch keine Lösung" in der heutigen Zeit mit den aktuellen Fakten der Wissenschaft guten Gewissens schreiben kann. Ich weiß das es als Vertreter der Paleo-Ernährung schwer fällt hinzuschreiben das man seinen Fleisch- und auch Tierkonsum stark einschränken sollte aber so ist es eben. Meine Empfehlung zu diesem Artikel: Gründlich überarbeiten und mehr Zeit in die Recherche stecken.
LG Samuel
Danke dir für deinen ausführlichen Kommentar, Samuel!
Ich denke nicht, dass die Welt in einem Katastrophen Status steckt, das hat mir die Recherche der letzten Zeit auch gezeigt. An der Stelle kann ich Hans Rosling, Salomon Kroonenberg und auch Alex Epstein danken.
Danke dir auch für den Hinweis zu proveg – da werde ich nochmal reinschauen. Ich hatte zur Recherche natürlich auch provegane Artikel gelesen und habe in den letzten Jahren auch mit vielen Menschen Kontakt gehabt, die sich vegan bzw. vegetarisch ernährten. Ich habe mich selber auch einen Monat vegan ernährt, habe mit dieser Ernährungsweise kein Problem – sehe jedoch persönlich darin keine Notwendigkeit für eine gesunde Menschheit und einen gesunden Planeten. Da gehen unsere Ansichten anscheinend auseinander. Für mich liegt bspw. eine Lösung darin mich zu informieren, wie die Haltungsbedingungen für Tiere verbessert werden können, wie landwirtschaftliche Praktiken dazu beitragen können, dass der Boden regenerieren kann und wieder Humus auf- statt abgebaut wird, wie Nährstoffkreisläufe bezüglich Wasser, Kohlenstoff, Stickstoff etc. verbessert werden können.
Liebe Grüße,
Anja
Lieber Samuel,
Ich bin vollkommen ihrer Meinung. Ich denke dass es wahrscheinlich keine andere Lösung gibt, als vegan zu Leben um diesen Planeten zu retten. Leider stecken wir in einer totalen Krise! Und wir sollten alle JETZT handeln.
Liebe Anja, wie genau sieht “ethisches Schlachten” aus? Ein Tier zu töten das nicht sterben möchte? Waren Sie schon mal in einem Schlachthof? Haben Sie schon mal selbst geschlachtet? Denken Sie alle Menschen die Fleisch konsumieren könnten das Kälbchen selbst töten? Könnten Sie Ihr liebevoll ethisch aufgezogenes Schweinchen selbst töten? Sollten Menschen, die nicht selbst schlachten könnten (aus Mitleid mit dem Tier)
überhaupt Fleisch konsumieren…? Weil wenn man Paleo denkt gehört töten/ausweiden/zerstückeln eigentlich dazu… und warum ist Fleisch aus Tierhaltung Paleo? Gab es damals Tierhaltung? Oder wurde nur gejagt? War der Mensch ein guter Jäger? Viele Forscher sagen dazu NEIN.
Ich würde Ihnen gerne den Dokumentarfilm Dominion ans Herz legen: https://youtu.be/LQRAfJyEsko
Ich denke wir müssen alle unser Konsumverhalten kritisch hinterfragen und besonders Lebensmittel bei denen jemand sein Leben lassen muss. Ja es stimmt die Maus am Acker stirbt auch… aber nicht vorsätzlich. Egal wie bio/ethisch/artgerecht das Tier leben durfte… der Schlachthof ist nichts mehr davon! Aber wie schon gesagt: ich bin gespannt auf Ihre Antwort was genau Ethisch Schlachten bedeutet?
https://youtu.be/uUSksTje9Yg
Liebe Grüsse
Esther
Liebe Esther, vielen Dank für deine interessante Nachricht!
ich denke vor dem derzeitigen kulturellen Hintergrund ist es zumindest für mich eine passende Herangehensweise mit dafür zu sorgen, dass es den Tieren auf und in den Höfen besser gehen kann. Temple Grandin hat soweit ich weiß bereits einen großen Beitrag dazu geleistet, Schlachprozesse zu verbessern.
Wie wir uns in ein paar Jahrhunderten/Jahrtausenden ernähren ist eine andere Frage. Derzeit gilt es meines Erachtens das Bestehende zu verbessern. Und das ist ein Prozess.
Von Tierschutzorganisationen wie Peta habe ich derzeit ein widersprüchliches Bild. Wenn sie sich so für die Tiere interessieren – warum setzen sie dann nicht ihre Zeit und das Geld in die Verbesserung der Umstände ein? Stattdessen werden anprangerte Werbungen und Videos produziert. Aus meiner Sicht fragwürdig.
Liebe Grüße,
Anja
Hallo Anja,
ich finde, du vergleichst in deinem Artikel Äpfel mit Birnen- die holistische Ansicht lässt sich auch mit bestem Willen nicht auf die praktizierte Massentierhaltung übertragen, das Argument der Böden und Wüstenbildung in Simbabwe ist für diese Diskussion völlig aus der Luft gegriffen und die Logik der artgerechten Tötung von Lebewesen, die es ohne unsere Züchtung gar nicht geben würde erschließt sich mir nicht. Ich finde deine Zusammenfassung wenig durchdacht oder schlüssig. Du schreibst ganz zu Beginn, dass es nicht länger darum gehen dürfte, die eine Ernährungsweise gegen die andere auszuspielen, doch dann bemerkst du drei Absätze weiter, dass die vegane- bzw. vegetarische Ernährungsweise “langfristig keine sinnvolle Verhaltensweise” sei. Pflanzen haben auch Gefühle? Ein hilfloses und leidiges Argument aus der Mottenkiste.
Als ich anfing, mich vegetarisch zu ernähren (seit 4 Jahren esse ich wieder Fleisch), hat mich folgende bestechende Logik überzeugt:
Ich lehne es ab, Pelz zu tragen, weil ich nicht möchte, dass ein Tier gequält wird für Mode.
Ich lehne es ab, dass in der Kosmetikbranche Tierversuche durchgeführt werden, nur für die Schönheit.
Ich lehne es ab, dass Tiere (gequält und) getötet werden um sie zu essen, nur für den Genuss.
Diese drei Dinge sind für uns Menschen nicht lebensnotwendig, sondern Luxus. ganze Staaten in Indien, in denen sich die komplette Bevölkerung nur vegetarisch ernährt sind ein Beispiel dafür. Jede sich vegetarisch ernährende Schwangere, die ein, in der Regel, gesundes Kind zur Welt bringt, ist ein gutes Beispiel dafür.
Also, lasst uns wirklich aufhören, die eine Ernährungsweise der anderen gegenüber in Misskredit zu bringen und die leidige Diskussion darüber, ob der Mensch ein Allesfresser ist, oder nicht, beenden.
So, wie wir essen, die Tiere aus der Massentierhaltung, den Soja für den Tofu aus umweltschädlichen Monokulturen und vieles mehr- das geht nicht weiter so.
Wir brauchen maßvolles Verhalten, gute Kaufentscheidungen, Liebe und Respekt, für jeden Menschen, jedes Tier und die gesamte Natur.
Liebe Grüße, Jetty
Danke dir für den Input, Jetty! Hat mich auf jeden Fall zum nachdenken angeregt. Und an dieser Stelle stimme ich dir zu, es braucht Veränderungen der Art und Weise des Essens und der auch landwirtschaftlicher Praktiken. Und auch der Wertschätzung für sich selbst und einander.
Das ist ja interessant – was waren deine Gründe wieder mit dem Fleischkonsum anzufangen?
LG, Anja
Hallo Anja,
toller Artikel, der genau meine Denkweise spiegelt.
Ich habe mich für eine Ernährung mit Fleisch entschlossen. Bevorzuge hierbei nur Fleisch aus der Region und bevorzugt Demeter Ware und Wild.
Natürlich ist dies auch eine Preisfrage, dennoch möglich in Maßen!
Mein Gemüse beziehe ich übrigens von einer Solidarischen Landwirtschaft hier in der Region. Sprich man unterstützt mit einem monatlichen Betrag den Betrieb und erhält dafür die Erträge.
.. Rest kauf ich auf dem Wochenmarkt von regionalen Erzeugern. Ich vermeide Produkte aus weitentfernten Ländern (wegen Umwelt u. Arbeitsbedingungen) und achte auf sessionale Produkte.
Hallo Tina,
danke dir für das Lob! Und schön zu lesen, dass du dich darum sorgst, wo dein Essen herkommt und auch lokale Betriebe unterstützt :)
LG,
Anja
Hallo,
vielen Dank für den Artikel. Ich frage mich nur, wie soll es möglich sein, alle Menschen mit Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren zu ernähren? Dafür fehlt einfach der Platz. Von daher denke ich, dass es Vegetarier bzw. Veganer geben muss, ansonsten ist das nicht möglich.
Danke für diesen tollen Artikel, der mir aus der Seele spricht.
Ich bin der Meinung, Fleisch essen ja – aber in Maßen und von artgerecht gehaltenen Tieren.
Früher haben die Steinzeitmenschen auch nur dann Fleisch gehabt, wenn sie ein Tier erlegen konnten. Das haben sie dann haltbar gemacht, wenn mal kein frisches Fleisch da war.
Wir müssen dringend weg von der Massentierhaltung. Da werden die Tiere unnötig gequält und mit Antibiotika und sonstigem Mist vollgepumpt.
Ich kann mich noch erinnern – als ich Kind war, haben meine Eltern z.B. die Koteletts halbiert und jeder hat eine Hälfte bekommen. Der Rest war Gemüse oder Salat und Kartoffeln.
Es hat uns nicht geschadet und wir sind alle groß geworden.
Super, danke für das freundliche Feedback! Unseren Konsum – in diesem Fall Fleisch – zu überdenken halte ich auch für vorteilhaft :) LG, Anja
Hey Anja,
was spricht denn gegen Vegetarismus, außer das der menschliche Körper Fleisch verdauen kann. Als “Allesesser” ist doch auch eine ganz vegetarischen bzw. fast veganen Ernährung (90/10) möglich, ohne dem Körper zu schaden oder? Zur Not B12 zuzuführen ist für mich das kleinere Übel.
Warum also nicht den Tieren und der Umwelt zuliebe verzichten?
Das Böden dank der Tiere weniger erosionsgefährdet und fruchtbarer sind mag vielleicht ein Argument für entsprechende Länder sein, aber ist doch überhaupt nicht zur deutschen (Massen-)Tierhaltung.
Gruß,
Micha
Hallo Michael – danke für deinen Kommentar! Meines Erachtens spricht nichts gegen eine vegetarische Ernährung und wir halten es durchaus für sinnvoll seinen Fleischkonsum zu bedenken. Dennoch ist meines Wissens nach ein Fleischverzicht der Tiere und Umwelt zuliebe nicht notwendig – es gibt eben landwirtschaftliche Lösungen, die die derzeitig vorherrschenden Tierhaltungs-Modelle verändern könnten und eben auch eine omnivore Kost für die Menschen weiterhin möglich macht.
LG, Anja
danke für den ausgezeichneten artikel! vielleicht sollten wir low-carber mehr auf das gemeinsame mit den veggies achten!
Hallo Robert – viele Dank für den Kommentar! Ja, letztendlich ist die Intention oft überschneidend, nur die Herangehensweise und Erklärung ist anders. LG, Anja