Ananas Kürbissuppe mit Speck und Maronen

Kuerbis Ananas Suppe mit Speckk-maroni
Bewerte diesen Beitrag:
4.39 / 5 (38 votes)

Kürbissuppen gibt es viele. Aber keine vereint so viel leckere Herbstzutaten wie diese. Ihr braucht einen ordentlichen Schub Power? Dann ist diese Kürbissuppe eure Wahl! Aber mit Bedacht genießen: Kürbis und Maronen enthalten beide viel Stärke und Kohlenhydrate. Auf der anderen Seite kennen wir wenige, die nach einem Teller noch eine zweite Portion schaffen…

Kürbissuppe mit Ananas und Speck: einfach lecker

Kürbissuppe mit Ananas und Speck: einfach lecker

Das Rezept: Ananas Kürbissuppe mit Speck und Maronen

Für 4 Personen // Aktiv: Insgesamt:

Zutaten

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Süßkartoffel
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 200 g Ananas
  • 250 g gewürfelter Speck
  • 200 g Maronen
  • 1 EL Muskat
  • 3 EL Zitronensaft
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 Prise Salz und Pfeffer

Küchenzubehör

Zubereitung

  1. Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Zwiebeln vierteln.
  3. Kürbis vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden.
  4. Süßkartoffel schälen und in grobe Stücke schneiden.
  5. Ananas in grobe Stücke schneiden
  6. Ghee in einem Topf erwärmen und die Zwiebeln darin anbraten, bis sie glasig sind. Dann Kürbis und Süßkartoffeln hinzugeben und kurz zusammen anbraten.
  7. Mit der Brühe ablöschen und für 30 Minuten kochen lassen. Ananas gegen Ende dazu geben.
  8. Maronen kreuzweise anritzen und auf ein Backblech geben. Etwas Wasser auf das Backblech geben und für etwa 15 Minuten in den Ofen schieben, bis die Schale leicht aufplatzt.
  9. Maronen schälen und in grobe Stücke hacken.
  10. Mit einem Pürierstab alle Inhalte im Topf pürieren.
  11. In der Pfanne die Speckwürfel anbraten und in die Suppe geben.
  12. Suppe mit Kokosmilch, Zitronensaft, Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
  13. In der Pfanne Maronenstücke anbraten.
  14. Suppe im Teller anrichten und Maronenstücke darüber geben.

Eine außergewöhnliche Kürbissuppe, die lange satt macht

Zugegeben: Dieses Rezept ist nicht das unkomplizierteste, aber es gehört trotzdem zu unseren Herbstfavoriten. Obwohl viele Geschmacksrichtungen um Aufmerksamkeit kämpfen schmeckt die Kürbissuppe angenehm rund. Der Ananasgeschmack ergänzt sich gut mit dem würzigen Speck und die stückigen Maronen sind das i-Tüpfelchen.

Du kochst gerne saisonal und mit regional verfügbaren Zutaten? Dann sieh dir unser saisonales Rezepte Magazin an – hier bekommst du monatlich die besten Rezepte inklusive Saisonkalender. Von Kohl im Januar, über Erdbeeren im Mai, bis zu Wurzelgemüse im Dezember. Koche mit den Jahreszeiten, jeden Monat neu!

Geschrieben von Michaela

Michaela ist die Naschkatze im Paleo360 Team und deswegen immer auf der Suche nach Paleo-konformen Süßigkeiten. Vielleicht hat sie auch deshalb die exzellente Fähigkeit entwickelt, exotische Salate mit diversen leckeren Früchten zu kombinieren. Auch sie ist ein großer Fan von Natur und dem Münchner Alpenvorland. Michaela schläft gerne lang, weswegen ihre Blogposts wohl öfter am Nachmittag veröffentlicht werden.
Mehr Artikel von Michaela lesen

Diskutiere mit uns

9 Kommentare

Jetzt kommentieren
  1. Sven //

    Also ich finde die Suppe echt Lecker! Genau wie bei der scharfen karottensuppe mag ich das fruchtige Aroma 🤤
    Anstatt in Ghee brate ich das Gemüse jedoch in dem ausgelassenen Fett der Speckwürfel an 👌

    Vielen Dank an dieser Stelle für so viele leckere Rezepte die ihr hier habt 🙏🏻

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Sehr gerne, Sven. Schön, dass wir dich inspirieren konnten was Neues auszuprobieren. Und die Variante, die du für dich gefunden hast, klingt super. Viel Freude beim weiteren entdecken unserer Inhalte.

      Liebe Grüße,
      Anja

      Antworten
  2. Jessica //

    Eine super leckere Suppe; passend zum heutigen Halloween. ;-) Die Ananas passt super und gibt das gewisse Extra. Ich habe vorgekochte Maronen verwendet und diese zusammen mit dem Speck angebraten und zum Schluss über die Suppe gegeben.

    Antworten
    • Anja Wagner //

      Hehe – stimmt, das Rezept ist Halloween tauglich :P Voll deine vielen Kommentare zu lesen, du hast anscheinend bereits viele Rezepte vom Blog ausprobiert! Lass es dir weiterhin schmecken und entdecke weiterhin Neues :)

      LG, Anja

      Antworten
  3. Eva //

    Hallo, ich bin erstmal völlig begeistert von Eurer Seite, dabei weiß ich gar nicht mehr, wie ich Euch gefunden habe. Hatte schon einmal recht gute Ansätze von instinktiver Ernährung, naturbelassen, ohne Brot und dergleichen, dann kippte es leider wieder. Auch durch Auswärtsessen usw. Was mich an diesem Rezept aber insbesondere interessiert, wie haltet Ihr es mit dem Speck? Ist er für gewöhnlich nicht geräuchert und genau das, wie auch bei Fisch bekommt mir überhaupt nicht. Ich freu mich aber, das Rezept einmal nach zu kochen und lass’ den Speck einfach weg. Ansonsten bin ich auch Fleischverzehrerin, am liebsten, wenn sich Gelegenheit bietet, Rind.

    Antworten
    • Jörg //

      Liebe Eva, wenn du mit geräuchertem Probleme hast, versuch es mit luftgetrocknetem Schinken. Wenn du dir etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden lässt, kannst du ihn wie Speck würfeln.

      Antworten
      • Eva //

        Hallo Jörg, ja das ist in der Tat so, Geräuchertes auch nicht so gut zu vertragen, aber, ich ess ganz gern auch mal deftig ;) – Von daher warum nicht die Alternative mit dem luftgetrockneten Schinken? Danke für Deinen Tipp!

        Antworten

Jetzt einen Kommentar hinterlassen

  • (wird nicht veröffentlicht)